Agora Direct: Der Test zum Broker

Die AGORA direct sieht sich als einer der führenden Online-Broker auf dem Markt und bietet bereits seit 2001 den Tradern die Möglichkeit, über das Internet ihre Positionen zu eröffnen, zu führen und zu verwalten. Mit Hauptsitz in Derby unterliegt die AGORA direct Ltd. der FCA. Für den Handel selbst bietet der Broker zahlreiche Produkte an. Trader wählen aus Aktien und Optionen, Futures und CFDs, Gold und Silber sowie Anleihen, Forex und auch Zertifikaten. Durch eine übersichtliche Webseite und ein transparentes Design möchte der Broker eine breit gefächerte Zielgruppe ansprechen.

Das Agora Direct Aktiendepot: diese Leistungen erwarten dich

  • Handel an über 125 Börsenplätzen
  • Brokereigene Handelsplattform für einen leistungsstarken Handel
  • Angebot von Forex, CFDs und auch Futures und Zertifikaten
  • Tools für einen effektiven Handel
  • Regulierung durch die FCA und die BaFin
  • Handel an mehr als 125 Börsenplätzen weltweit
  • Forex und CFDs zu transparenten Gebühren
  • Keine Abführung der Abgeltungssteuer
  • Keine Mindesteinlage

Auf einen Blick

Kosten Depot p.a.kostenlos
Kosten pro Order0,12%, mind. 3,95€; Optionen & Futures: Ab 1,90€/Kontrakt
Kosten gesamt p.a.keine
Verzins Verrechnungskontonein
Musterdepot (Demo)Kein Demokonto vorhanden
RegulierungsbehördeFCA
Mobiler Handelja
Mindesteinlagenein
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Der Broker AGORA direct im Test: Handelskonditionen

Besonders interessant im Rahmen von einem Test des Brokers AGORA direct ist die Frage, wie die Handelskonditionen aufgestellt sind. Die AGORA direct Erfahrungen zeigen, dass der Broker hier einen ganz anderen Weg geht. Trader werden Spreads umsonst suchen, denn diese werden durch den Broker nicht aufgerufen. Stattdessen arbeitet er mit einem Gebührensystem, das dabei helfen soll, einen möglichst transparenten Überblick über die Gebühren zu geben. Einige Beispiele für die Gebühren sind:

  • Aktien ab einem Preis von 2,50 Euro
  • Optionen ab einem Preis von 1,90 Euro
  • Futures ab einem Preis von 0,95 Euro
  • CFDs ab einem Preis von 1,50 Euro

Wer als Trader bisher immer mit Spreads gearbeitet hat, der braucht möglicherweise eine kurze Zeit, um sich mit dem System zurechtzufinden. Der Broker weist darauf hin, dass es keine versteckten Gebühren gibt und die Kosten mit dem Preis abgegolten sind. Geht man nun auf einen Vergleich der Preise im CFD-Bereich, zeigt sich eine Tabelle mit einer klaren Darstellung der Kosten. Beim DowJones Industrial 30 beispielsweise ist zu erkennen, dass mit einem Preis von 1,50 USD pro CFD gerechnet werden muss. Zusätzlich dazu werden Kommissionen erhoben. Diese beginnen ab 0,1 %.

Das Handelsangebot bei AGORA direct

Als sehr umfangreich zeigt sich das Handelsangebot bei AGORA direct. Wer auf die Webseite geht, der kann sich die Produkte anzeigen lassen und erhält eine übersichtliche Tabelle, die einen ersten Hinweis dazu gibt, wie vielseitig das Trading mit dem Broker ist. Nach den AGORA direct Erfahrungen wird auch schnell deutlich, dass innerhalb der einzelnen Kategorien das Angebot ebenfalls recht gut aufgestellt ist. Grundsätzlich ist der Handel in den folgenden Bereichen möglich:

  • Aktien
  • Optionen
  • CFDs
  • Futures
  • Gold und Silber
  • Forex

Auch Anleihen und Zertifikate können über den Broker in Anspruch genommen werden. Damit konzentriert sich AGORA direct nicht ausschließlich auf einen Bereich, wie den Forex- und CFD-Handel. Stattdessen hat sich der Broker entschieden, den Tradern eine bunte Palette zur Verfügung zu stellen, was dafür sorgt, dass eine große Zielgruppe in den Fokus rückt.

Spreads beim Forexhandel nicht unterschätzen

Als einer der Vorteile in Bezug auf den Handel über den Broker AGORA direct wird immer wieder genannt, dass mit Gebühren statt mit Spreads gearbeitet wird. Das ist auch in den meisten Bereichen der Fall. Wer sich allerdings über den Forexhandel informiert, der stellt schnell fest, dass hier die Spreads dennoch einen Einfluss haben. Das Minimum bei einer Order liegt bei 5 USD. Auch hier werden Kommissionen aufgerufen.

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Kontenauswahl bei AGORA direct

Bei AGORA direct gibt es nur ein Handelskonto. Es wird auch kein AGORA direct Demokonto angeboten. Bisher haben Trader also nicht die Möglichkeit, über eine Demo-Version erst einmal den Handel zu testen und die Handelsplattform kennenzulernen. Wer ein Konto eröffnen möchte, der erhält umfassende Informationen zu den Vorteilen. Dazu gehören:

  • keine Gebühren bei der Depotführung
  • Dispositionskredit
  • Transparente Gebühren
  • Hohe Standards bei der Sicherheit
  • Individuelle Kundenbetreuung

Wer als professioneller Trader aktiv werden möchte, der muss sich an den Support des Brokers wenden. Er kann in diesem Zusammenhang nachfragen, wie die Vorgaben sind. Professionelle Trader profitieren in erster Linie, weil sie auf einen höheren Hebel zurückgreifen können.

Bei der Kontoeröffnung benötigen Trader einen Nachweis ihrer Identität. Das können Personalausweis oder auch Reisepass sein. Zudem führt der Broker direkt eine Verifizierung durch. Diese erfolgt über einen aktuellen Adressnachweis. Der kann in Form von einer Stromrechnung erbracht werden.

Die Handelsplattform des Brokers

Auch wenn es kein AGORA direct Demokonto gibt, so bietet der Broker den Tradern dennoch einen ersten Überblick über die Handelsplattform. Es handelt sich dabei um die ATS Software, die angeboten wird. Diese kann auf dem PC installiert werden. Zur Verfügung steht sie für Windows, Linux und auch für den Mac. Unterschieden wird dabei zwischen den Varianten:

  • Einsteiger
  • Profi
  • WebTrader
  • Mobile Trader

Wenn sich Trader die Plattform nicht auf den PC herunterladen möchten, besteht auch de Option, auf den WebTrader zurückzugreifen. Über eine gesicherte Verbindung mit dem Internet kann hier von überall aus gehandelt werden. Die Plattform selbst ist sehr übersichtlich gestaltet. Das Design ist schlicht gehalten. Im internen Bereich gibt es die Reiter zum Markt, dem Konto, den Optionen sowie dem Scanner und dem Marktpuls. Im Konto selbst kann das Order-Management durchgeführt werden. Es gibt einen Überblick über die einzelnen Positionen bei den verschiedenen Handelsinstrumenten. Zudem können hier die Salden und auch die Margin Auflagen eingesehen werden. Dadurch ist die Handelsplattform auch für Einsteiger sehr attraktiv gestaltet.

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Sicherheit für die Trader – so sichert der Broker sich und seine Trader ab

Der Handel an der Börse ist grundsätzlich mit einem Risiko behaftet. Dennoch können Trader sich deutlich mehr absichern, indem sie darauf achten, auf einen Broker zurückzugreifen, der ihnen ein hohes Maß an Sicherheit zur Verfügung stellt. Zu diesen Brokern gehört auch AGORA direct. Der Anbieter setzt auf insgesamt fünf Säulen für die Sicherheit

Die Einlagentrennung

Dies ist eine klassische Sicherheitsvorkehrung für die Trader. Die Kundenkonten werden als gesonderte Konten durch den Broker geführt. Dadurch gehören sie nicht zum Haftungskapital. Kommt es dennoch zu einer Insolvenz des Brokers, werden die Kundenkonten davon nicht betroffen sein. Zusätzlich dazu gibt es einen Überschussbetrag aus dem Kapital des Brokers, das als zusätzliches Barmittel zur Verfügung steht.

Financial Compensation Scheme

Das FSCS ist ein Teil im Rahmen der Zulassung durch die Financial Conduct Authority. Der Broker muss, damit er zugelassen wird, Mitglied im FSCS sein. Hier werden verschiedene Sicherungsgrenzen festgelegt. So sind Spareinlagen bis zu einem Wert von 75.000 Pfund abgesichert, bei Wertpapiergeschäften erfolgt eine Absicherung von bis zu 50.000 britischen Pfund.

Die Vermögensschadenhaftpflicht

Bei dieser Versicherung durch die HCC International Insurance Company Plc. erfolgt eine zusätzliche Absicherung bis zu einem Betrag von 1,5 Millionen britischen Pfund pro Versicherungsfall.

Die Securities Investor Protection Corporation

Bei der SIPC handelt es sich um ein weiteres Schutzprogramm. Pro Kunde werden noch einmal 500.000 US-Dollar abgesichert.

Die Lloyds of London Insurers

Der letzte Punkt auf der Liste ist die Lloyd’s. Wenn der Versicherungsschutz durch die SIPC nicht ausreicht, greift diese Versicherung ein.

Ein- und Auszahlung bei AGORA direct

Um den Handel bei AGORA direct starten zu können, muss sich auf dem Handelskonto auch ein Guthaben befinden. Der Broker ruft keine Mindesteinzahlung auf. Jeder Trader kann selbst entscheiden, in welcher Höhe er mit einer Einzahlung starten möchte. Die Übertragung von Geld auf das Konto beim Broker erfolgt über eine Überweisung. Die Überweisung ist die einzige Einzahlungsmethode. Bei der Überweisung muss die U-Kontonummer als Verwendungszweck eingegeben werden. Auch die Angabe von Vor- und Zuname ist wichtig. Bevor Geld eingezahlt wird, muss eine Einzahlungsmitteilung durchgeführt werden. Dieser Vorgang bei AGORA direct ist relativ kompliziert.

Auszahlungen online beantragen

Damit eine Auszahlung durchgeführt werden kann, ist es notwendig, dass sich der Trader verifiziert. Das passiert bereits bei der Anmeldung. Daher kann eine Auszahlung jederzeit ausgeführt werden. Dafür geht der Trader in seinen internen Kontobereich und prüft nach, welcher Betrag für die Auszahlung angewiesen werden kann. Anschließend kann eine Auszahlung beantragt werden. Auch diese wird über Überweisung ausgeführt. Die Überweisung erfolgt an die Hausbank. Dabei kann es bis zu drei Tage dauern, bis das Geld wieder auf dem Konto erscheint.

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Die Tools für den Handel beim Broker

Der Broker stellt keine speziellen Tools zur Verfügung. Auch ein Aus- und Weiterbildungsbereich wird nicht angeboten. Dies ist einer der Punkte, der als Kritik an dem Anbieter gesehen werden kann. Einsteiger greifen sehr gerne auf Möglichkeiten für die Ausbildung zurück und lassen sich so beim Start auf dem Börsenparkett helfen. In Bezug auf Hilfe und Unterstützung bietet der Broker einen Funktionstest für die Handelssoftware an. Über diesen kann geprüft werden, wo die Probleme mit der Handelsplattform liegen und wie sich diese möglicherweise in den Griff bekommen lassen. Zudem kann die Handelsplattform mit weiterer Software kombiniert werden. Dies ist beispielsweise mit dem MetaTrader möglich. Der MetaTrader gehört mit zu den beliebtesten Handelsplattformen, die angeboten werden. Zahlreiche Trader greifen gerne auf die einfache und doch sehr gut ausgestattete Software zurück. Diese kann daher mit der Plattform bei AGORA direct kombiniert werden. Damit der MetaTrader genutzt werden kann, muss jedoch eine Softwarebrücke erstellt werden. So lässt sich eine Verbindung mit dem Handelskonto herstellen.

Mobiles Trading bei AGORA direct

Unterwegs einfach auf das Handelskonto zugreifen und dabei die eigenen Positionen im Blick behalten – mit einer mobilen Variante werden diese Optionen zur Verfügung gestellt. Auch AGORA direct bietet das mobile Trading an. Dafür gibt es Lösungen für Android, für iOS und auch für Blackberrys. Die Variante für Android kann im Playstore heruntergeladen werden. Lösungen für das iPhone finden sich im App Store. Die mobile Anwendung kann einfach und kostenfrei heruntergeladen werden. Interessant ist die Aufteilung und Ausstattung der mobilen Anwendung.

Trader können in linken Bereich ein Menü öffnen. Hier finden sie zahlreiche verschiedene Kategorien, auf die sie zurückgreifen können. Dazu gehören:

  • Watchlisten
  • Order Ticket
  • Orders
  • Portfolio
  • Alarme
  • Trading-Assistant

So besteht die Option, verschiedene Handelsinstrumente zu filtern und diese auf der Watchlist zu hinterlegen. Der Vorteil dabei ist, dass eine direkte Investition nicht durchgeführt werden muss. Gleichzeitig haben Trader aber auch die Möglichkeit, die Positionen schnell zu finden, wenn sie doch investieren möchten. Interessant ist auch die Möglichkeit, sich einen Alarm einzustellen. Wer informiert werden möchte, wenn sich die Kurse in eine bestimmte Richtung ändern, der kann auf den Alarm zurückgreifen. Dieser agiert dann als praktische Erinnerung und eine schnelle Reaktion ist möglich.

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Service und Support – so ist der Support erreichbar

Wenn es noch Fragen zum Angebot bei AGORA direct gibt oder der Trader sich bei Unsicherheiten an den Support wenden möchte, bietet es sich an, direkt mit den Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Der Broker hat einen Sitz in Deutschland. Daher steht auch eine deutsche Hotline zur Verfügung. Die Telefonnummer führt nach Berlin. So ist hier nicht mit hohen Gebühren zu rechnen. Natürlich wird der Support daher auch auf Deutsch angeboten. Wer telefonisch niemanden erreicht oder aber gerne eine schriftliche Kommunikation starten möchte, der kann sich auch per Kontaktformular an die Mitarbeiter wenden.

Auf der Webseite wird das Kontaktformular zur Verfügung gestellt. Hier werden Name und Mail hinterlassen. Wer möchte, der kann auch seine Telefonnummer hinterlegen. Über den Betreff und die Mitteilung können dann Fragen gestellt werden. Nachdem die Nachricht versendet wurde, erfolgt die Kontaktaufnahme normalerweise recht schnell. Wer möchte, der kann auch um eine telefonische Kontaktaufnahme bitten.

Zusätzliche Gebühren und Kosten beim Anbieter

Gut für Trader zu wissen ist, dass AGORA direct Abgeltungssteuer nicht abführt. Auch wenn der Broker darauf verweist, dass er mit einem sehr übersichtlichen und transparenten Gebührenmodell arbeitet, so gibt es dennoch einige Gebühren und Zinsen, die auftreten können. Dabei werden die folgenden Bereiche berührt:

Konto- und Depotführung: Die Kontoführung ist normalerweise kostenfrei. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Trader einen Barbestand unter 1.000 Euro hat und auch nicht aktiv handelt. In dem Fall werden monatlich Gebühren in Höhe von 1,00 Euro fällig.

Überweisung: Bei der Ein- und Auszahlung fallen ebenfalls keine Gebühren an. Dies gilt nicht, wenn der Trader die Überweisung nach dem alten Modus durchführt und statt IBAN die Kontonummer und die Bankleitzahl eingibt. Hier können Gebühren von bis zu 8 Euro pro Überweisung anfallen.

Stornierungen oder Änderungen: Wer Stornierungen oder auch Änderungen bei seinen Ordern durchführen möchte, der sollte sich ebenfalls über die Gebühren informieren. In Bezug auf Aktienorder fallen diese nicht an. Bei den Eurex Optionen sowie den Futures liegen sie jedoch bei Änderungen bei einem Betrag von 0,50 Euro. Bei den US-Optionen fallen für Änderungen dagegen 1,20 USD pro Order an.

Empfehlenswert ist es, sich vor der Ausführung einer Order umfangreich über die Gebühren zu informieren, um nicht überrascht zu werden.

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Fazit zum Broker AGORA direct

Bei AGORA direct handelt es sich um einen britischen Broker mit einer Zweigstelle in Deutschland, der vor allem durch sein umfangreiches Handelsangebot überzeugen kann. Neben dem Handel mit Forex und CFDs, bietet der Broker auch den Aktienhandel an. Interessant ist vor allem das Gebührenmodell, mit dem er arbeitet. Hier fallen für die Order feste Gebühren an. Kommissionen kommen jedoch ebenfalls mit dazu. Sehr gut aufgebaut ist die Webseite. Auch Einsteiger finden hier innerhalb einer kurzen Zeit alle wichtigen Informationen. Gleiches gilt für die Handelsplattform. Sie ist schlicht aufgebaut und macht das Trading besonders einfach.

Bilderquelle: shutterstock.com