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DEGIRO AKTIENDEPOT
![]() | DEGIRO Depotgebühren – so günstig wie kaum ein Konkurrent INHALTSVERZEICHNIS |
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1. | DEGIRO Ordergebühren – eine detaillierte Betrachtung > |
2. | Kosten für den Handel mit Aktien > |
3. | Sichere Anleihen erwerben > |
4. | Kapital breit streuen mit Fonds und ETFs > |
5. | Kurzfristiger Handel mit Derivaten > |
6. | Keine verstecken Kosten bei DEGIRO – Zusatzkosten möglich > |
7. | 4 Tipps, um die Kosten beim Handel zu senken > |
8. | Fazit: DEGIRO Ordergebühren einmalig günstig > |
Beim Handel mit Aktien, Fonds und Finanzderivaten fallen Kosten an. Wie hoch diese letztlich sind, hängt aber stark vom jeweiligen Broker ab. Dabei hat sich der niederländische Anbieter DEGIRO als eines der günstigsten Unternehmen überhaupt herausgestellt. Beispielsweise betragen die DEGIRO Ordergebühren für den Handel über Xetra lediglich 2 Euro zuzüglich einer Provision von 0,018%. Auch alle anderen Märkte und Finanzinstrumente sind beim Broker zu äußerst attraktiven Konditionen verfügbar. Wie genau die DEGIRO Depotgebühren aussehen, zeigt der folgende Ratgeber.
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Zunächst müssen sich Anleger klar machen, warum sie überhaupt zu einem möglichst günstigen Broker wechseln sollten. Denn noch immer verweilen viele Anleger bei ihrer Hausbank, obwohl die Konkurrenz im Internet deutlich günstiger ist. Ein Beispiel:
In diesem Fall kann der Anleger über DEGIRO also mit Kosten von 3,30 Euro pro Aktienkauf rechnen. Bei der Hausbank läge dieser Wert theoretisch bei 5 Euro pro Position, allerdings wird eine Mindestprovision von 10 Euro verlangt.
Angenommen, innerhalb eines Jahres steigt der Kurs der Aktien um 5 Prozent. Der Anleger verkauft die Wertpapiere daraufhin und erzielt folglich eine Rendite vor Kosten und Steuern von 500 Euro. Im Falle des Depots von DEGIRO zieht der Anleger hiervon die Kosten von 6,60 Euro ab. Verbleibt ein absoluter Gewinn von 494,40 Euro bzw. eine prozentuale Rendite von 4,94%. Bei der Hausbank verbliebe hingegen nur ein Gewinn von 480 Euro, also eine Rendite von 4,80%.
Unberücksichtigt bleibt dabei die Depotführungsgebühr, die praktisch von allen stationären Filialbanken erhoben wird. Schnell beträgt sie zwischen 50 und 200 Euro pro Jahr, was der Anleger entsprechend auf alle Positionen umrechnen muss. Gerade bei Kleinanlegern machen sich diese Kosten bemerkbar, oftmals eröffnen sie in einem Jahr keine einzige Position, sondern sorgen lediglich für die Verwaltung bestehender Positionen. Bei Direktbanken und Online-Brokern wie DEGIRO entfällt die Depotgebühr jedoch in der Regel, was viel Geld spart.
Die Kosten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Rendite beim Trading. Schon bei einer einzelnen Positionseröffnung und bei Nicht-Berücksichtigung der Depotgebühren fällt dies auf. Wer bei einer stationären Hausbank tradet, verzichtet schnell auf einige hundert Euro Gewinn im Jahr. Gerade für Anleger, die mehr Kontrolle über ihre Finanzen erlangen wollen, lohnt sich daher die Kontoeröffnung bei einem Online-Broker wie DEGIRO.
Bereits angeklungen ist, dass beim Handel mit Aktien, ETFs und anderen Finanzinstrumenten unterschiedlichste Kosten auf den Anleger zukommen können. Vorab ist im Falle des niederländischen Brokers festzustellen, dass es keine grundlegende DEGIRO Depotgebühr gibt. Sowohl die Eröffnung eines Depots als auch dessen Führung sind absolut kostenfrei. Abgerechnet wird immer nur dann, wenn aktiv mit Finanzprodukten gehandelt wird. Weil DEGIRO gleich eine ganze Reihe unterschiedlicher Märkte und Finanzinstrumente für den Handel zur Verfügung stellt, lohnt sich eine intensivere und strukturiertere Betrachtung der DEGIRO Ordergebühren.
Ein Großteil der Kunden von DEGIRO eröffnet ein Depot, um direkt in bestimmte Unternehmen zu investieren. Dabei zeigt sich schnell, dass der niederländische Broker in diesem Bereich eines der günstigsten Unternehmen überhaupt ist.
Bezogen auf die Hauptbörsen ist DEGIRO damit deutlich günstiger als viele Konkurrenten. Gerade US-amerikanische und deutsche Aktien sind zu Preisen verfügbar, wie sie sonst fast nur institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen.
Abgerundet wird das Produktangebot in diesem Bereich durch einige etwas exotischere Börsen. Dazu zählen asiatische Märkte (Australien, Hongkong, Singapur), die zu Konditionen von 10 Euro plus 0,068% vom Ordervolumen verfügbar ist. Wer in Polen handeln möchte, zahlt hierfür 5 Euro zuzüglich 0,168% vom Transaktionsvolumen. Für Südosteuropa (Griechenland, Türkei, Ungarn, Tschechien) betragen die Kosten hingegen 10 Euro plus 0,168% vom Ordervolumen. Gerade die DEGIRO Ordergebühren für die asiatischen Börsen sind als äußerst günstig anzusehen und mehr als wettbewerbsfähig.
Selbst risikobewusste Anleger handeln nicht ausschließlich mit Aktien, sondern sichern Positionen durch Anleihen ab. Hierbei haben die Investoren Anspruch auf eine festgelegte Rendite und die Rückzahlung des Kapitals, auch wenn das Unternehmen Insolvenz anmelden sollte. Mit folgenden Kosten kann im Falle von DEGIRO kalkuliert werden:
Zu den westlichen Märkten gehören die Niederlande, Frankreich, Belgien und Portugal. Hier offenbart sich eine recht große Auswahl an sicheren Staatsanleihen und vergleichsweise sicheren Wertpapieren von Unternehmen. Die günstigen Konditionen sorgen dafür, dass ein Großteil der Rendite beim Anleger verbleibt.
Hingegen sind OTC Bonds relativ teuer, was allerdings nicht an DEGIRO liegt. Denn diese Wertpapiere weisen nur eine geringe Liquidität auf und sind für den Broker folglich schwer zu vermitteln. Selbiges gilt für Anleihen, die nicht in eine der drei genannten Kategorien fallen. Auf Anfrage erhalten Anleger ein individuelles Angebot für entsprechende Anleihen, das dann flexibel angenommen oder abgelehnt werden kann.
Natürlich sind bei DEGIRO auch herkömmliche Investmentfonds und die deutlich günstigeren ETFs verfügbar. Letztere bilden die Wertentwicklung eines ganzen Warenkorbs von Aktien ab. Beispielsweise handelt es sich um den MSCI World, den DAX oder den Dow Jones, aber auch eigene Konzeptionen der Emissionsgesellschaften sind verfügbar. Die Kosten für ETFs sind besonders transparent gehalten:
Eine Servicepauschale, also laufende Kosten, werden von DEGIRO selbst nicht berechnet. Es kann allerdings vorkommen, dass die jeweilige Emissionsgesellschaft derartige Spesen veranschlagt. Diese liegen erfahrungsgemäß bei 0,05 bis 0,5% der Investitionssumme.
Anders sieht es hingegen bei Fonds aus. Zwar setzt DEGIRO hier ebenfalls auf möglichst transparente Kosten, allerdings fallen diese naturgemäß höher aus als bei ETFs. Bei allen börsennotierten und nicht börsennotierten Fonds (STP-Fonds) zahlen Anleger 7,50 Euro pauschal und zusätzlich 0,1% vom Ordervolumen an den Broker. Sollte es sich um einen nicht börsennotierten Fonds handeln, der zudem kein STP-Fonds ist, erhöht sich die Pauschale auf 75 Euro. Hinzu kommt in allen Fällen eine Servicegebühr von 0,2% pro Jahr. Auch an die Fondsgesellschaft müssen erfahrungsgemäß noch Zusatzgebühren bezahlt werden, die bei Werten zwischen 0,5% und 3% vom Investitionsvolumen liegen.
DEGIRO Aktiendepot
Abgerundet wird das Handelsangebot bei DEGIRO durch Finanzderivate, die für den kurzfristigen und spekulativen Handel genutzt werden können. Konkret stehen folgende Produkte zur Verfügung:
Für alle Finanzderivate gilt, dass DEGIRO auch hier transparent auf die Kosten hinweist, die beim Handel entstehen. Für Optionen verlangt der Broker – abhängig von der gewählten Börse – ein Entgelt zwischen 0,50 und 2,15 Euro pro Kontrakt. Dabei ist der deutsche Markt mit 0,75 Euro sehr günstig, andere etwas exotischere Börsen sind ein wenig teurer. Für Futures gilt eine Preisspanne von 0,50 bis 2,65 Euro pro Kontrakt. Zertifikate sind hingegen ausschließlich über die Frankfurter Zertifikatbörse handelbar, hier entstehen Gebühren von 2,00 Euro plus 0,118% vom Ordervolumen.
Das Gesamtfazit zu den DEGIRO Ordergebühren fällt äußerst positiv aus. Gerade beim Handel mit Aktien zählt das Unternehmen zu den günstigsten am Markt, aber auch Fonds und ETFs sind zu guten Konditionen handelbar. Wer hingegen mit kurzfristigen Derivaten traden möchte, dem bietet DEGIRO ebenfalls kostengünstige Möglichkeiten hierzu. Letztlich schafft es DEGIRO laut eigener Aussage, häufig deutlich günstiger zu sein als die meisten Konkurrenten.
DEGIRO macht nicht nur deshalb einen positiven Eindruck, weil das Unternehmen generell günstige Konditionen für den Handel veranschlagt. Auch in Sachen Transparenz weiß der Finanzdienstleister zu überzeugen, was in der Branche keine Selbstverständlichkeit ist. Schon auf der Startseite der Homepage können sich Anleger über die Kosten für die wichtigsten Märkte und Finanzinstrumente informieren. In einem umfangreichen Preis-Leistungsverzeichnis erklärt DEGIRO dann ausführlich, für welche Produkte und Zusatzleistungen Kosten anfallen.
Zu eben diesen Zusatzleistungen zählt vor allem die Nutzung von Echtzeitkursen. Für einige Börsen stellt DEGIRO die Daten ohne Entgelt zur Verfügung, bei anderen Märkten werden die Kurse generell mit einer Verzögerung von 15 Minuten aktualisiert. Diese Zeitspanne dürfte zumindest für alle Kleinanleger ausreichend sein, die Anlageentscheidungen ohnehin mit Blick auf eine äußerst lange Zeitspanne hin treffen. Wer sich trotzdem für den Kauf von Echtzeitkursen entscheidet, zahlt je nach Markt zwischen 5 und 20 Euro pro Monat.
Darüber hinaus fallen Kosten nur für solche Dienstleistungen an, die ohnehin kaum genutzt werden. Dazu zählt etwa die Aufgabe von Orders über das Telefon oder per Post. Auch für einen Depotübertrag von ihrem alten Broker zu DEGIRO müssen neue Kunden gewissen Kosten einkalkulieren. Diese betragen derzeit 10 Euro pro Position, die umgeschrieben werden soll.
Bei DEGIRO müssen Anleger keinerlei versteckte Kosten befürchten. Denn der Broker weist auf alle möglichen Punkte transparent in einem detaillierten Preis-Leistungsverzeichnis hin. Zusätzliche Kosten fallen immer nur dann an, wenn recht ungewöhnliche Serviceleistungen genutzt werden. Wer etwa bei bestimmten Märkten auf Livekurse zurückgreifen möchte, zahlt hierfür zwischen 5 und 20 Euro pro Monat. Auch für die telefonische Aufgabe von Orders müssen entsprechende Kosten berücksichtigt werden.
Vor dem Gang zum Online-Broker bzw. der Direktbank scheuen sich Anleger vor allem deshalb, weil sie Sorge um schlechteren Service haben. Auch bezüglich der Sicherheit und Regulierung gibt es gewisse Vorbehalte. Ob diese Vorurteile wirklich der Wahrheit entsprechen, zeigt ein kurzer Blick auf DEGIRO
In Sachen Service unterscheidet sich DEGIRO nur insofern von klassischen Banken, als dass keine aktive (und meist teure) Anlageberatung erfolgt. Dafür agiert der niederländische Broker unabhängig und bietet eine Handelsplattform an, die deutlich ausgereifter wirkt als die vieler Banken. Auch in Sachen Regulierung steht DEGIRO der Konkurrenz in nichts nach, stammt das Unternehmen doch aus den Niederlanden.
Aktiendepot
Diese bekannte Börsenweisheit hat einen mehr als wahren Kern. Wer häufig Positionen an- und wieder verkauft, ist nicht erfolgreicher als solche Trader, die auch in Krisenzeiten Ruhe bewahren. Im Gegenteil, denn wer häufig Transaktionen durchführt, zahlt dabei jedes Mal entsprechende Ordergebühren. Selbst wenn günstige Broker wie DEGIRO genutzt werden, zehren die Orderkosten die Rendite auf.
Deshalb sollten sowohl Verkäufe als auch Ankäufe von Wertpapieren gut durchdacht sein. Nur weil es zu kurzfristigen Schwankungen kommt, ist dies noch kein Argument für einen Verkauf. Anleger sollten dann Ruhe bewahren und das jeweilige Wertpapier genau analysieren.
Studien der Stiftung Warentest und anderer Organisationen haben längst gezeigt, dass Fondsmanager den Markt auf Dauer nicht schlagen können. Nur einem Bruchteil der Experten gelingt dies nach mehr als 10 Jahren Anlagezeit. Aber: Für ihren Service verlangen die Manager bzw. die dahinter stehenden Fondsgesellschaften Gebühren, welche die Rendite auffressen – ohne dabei einen Mehrwert zu liefern.
Anleger sind daher laut der Stiftung Warentest gut beraten, vornehmlich in ETFs oder bei ausreichend großem Kapital in unterschiedliche Aktien zu investieren. Zwar fallen hierfür auch Kosten an, diese betragen jedoch nur einen Bruchteil der Aufwendungen, die bei Fonds fällig werden.
An den Börsen kommt es früher oder später zu Kursschwankungen oder regelrechten Einbrüchen der Kurse. Bestes Beispiel hierfür ist die Finanzkrise 2008, der DAX verlor etwa über 50 Prozent seines Werts. Noch vor der Krise tendierte er bei einem bis dato Allzeithoch von 7.500 Punkten, zwischenzeitlich brach der Kurs im Jahr 2009 auf unter 4.000 Punkte ein.
Aber: Wer aus Panik einen DAX-ETF verkauft hätte, der hätte sich spätestens Anfang 2013 geärgert. Zu diesem Zeitpunkt erreichte der DAX bereits Vorkrisenniveau. Mitte 2015 wurde gar ein Allzeithoch von über 12.300 Punkten zu Handelsschluss erreicht. Ein solches Verhalten der Märkte ist praktisch in jeder Krisensituation zu erkennen. Wer sein Kapital breit streut und nicht nur einzelne Aktien erwirbt, sollte sich in Krisenzeiten ruhig verhalten.
Ebenfalls äußerst ratsam ist es, vor der Eröffnung eines Depots einen Brokervergleich durchzuführen. Hierfür finden sich im Internet spezielle Tools, die automatisierte, kostenfrei und anonym nach den besten Anbietern suchen. Dabei bildet das Verhalten des Traders die Grundlage für den Vergleich. Schließlich erheben die Broker für unterschiedliche Finanzinstrumente verschiedene Kosten, so dass ein günstiger Aktien-Broker nicht gleichzeitig ein Top-Anbieter für ETFs sein muss – auch wenn dies oftmals der Fall ist.
DEGIRO bezeichnet sich selbst mit Recht als günstigsten Broker Europas. Vor allem der Handel mit Aktien ist zu unschlagbaren Konditionen möglich, über Xetra kann beispielsweise ab 2 Euro zuzüglich 0,018% Orderprovision gehandelt werden. Auch US-Aktien und die asiatischen Märkte sind zu günstigen Gebühren zugänglich. Diese Preispolitik zeichnet DEGIRO auch bei anderen Finanzinstrumenten wie etwa Fonds, ETFs oder Derivaten aus. Nur wenige Konkurrenten dürften mit dem niederländischen Unternehmen mithalten können.
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