CFD Erklärung – Was sind CFDs?

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Obwohl die sogenannten CFDs noch nicht sehr lange von Privatanlegern gehandelt werden können, da sie erst seit den 1990er-Jahren am Markt verfügbar sind, erfreuen sie sich sowohl bei institutionellen als auch bei privaten Investoren größter Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Mindestinvestition ist gering, es lassen sich hohe Gewinne realisieren und das Prinzip hinter den CFDs ist im Grunde einfach zu verstehen. Damit auch du mehr über dieses Finanzprodukt erfahren kannst, geben wir dir eine genaue CFD Erklärung an die Hand, mit der auch du schnell zum Experten wirst.

Was ist CFD Trading? 3 Fakten zu den CFDs:

  • CFD steht für „Contract for Difference“ (Differenzkontrakt)
  • CFDs werden auf Basis eines Hebels (Leverage) gehandelt
  • Trader können sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren
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Unsere CFD Definition: Was sind CFDs überhaupt?

Der Begriff „CFD“ steht für „Contracts for Difference“, was auf Deutsch so viel wie Differenzkontrakt bedeutet. Da sich die wenigsten Einsteiger im CFD-Geschäft vermutlich wenig unter dem Begriff „Differenzkontrakt“ vorstellen können, folgen hier einige Fakten zum CFD Trading:

  • CFDs haben im Gegensatz zu Optionen und Futures kein Ablaufdatum
  • CFDs können auf Basis zahlreicher Underlyings gehandelt werden
  • Um CFDs handeln zu können, muss der Trader eine Margin hinterlegen
  • CFDs werden nach einem Hebelprinzip gehandelt
  • CFDs bilden die Kursentwicklung eines Finanzproduktes nach

CFDs bilden lediglich die Kursentwicklung eines spezifischen Underlyings nach – ein solches Underlying bzw. ein solcher Basiswert kann eine Aktie, ein Währungspaar, ein Rohstoff, ein Index oder ein anderes Finanzprodukt sein. Da die Kurse lediglich nachgebildet werden, ist es günstiger, auf die Kursentwicklung von CFDs zu spekulieren, statt die jeweiligen Finanzprodukte tatsächlich zu kaufen, was niedrige Mindesteinlagen und Mindesthandelssummen zur Folge hat – gerade Einsteiger werden von diesen niedrigen Einstiegsvoraussetzungen angesprochen.

Die CFD Erklärung zu Hebeln und Margin

Diese sollten sich jedoch darüber bewusst sein, dass das CFD Trading ein zweischneidiges Schwert sein kann: Da CFDs auf Basis einer Hebelwirkung gehandelt werden, kann der Trader höhere Renditen erzielen, als es sein Einsatz normalerweise zulassen würde. Allerdings können auch die Verluste beim CFD Trading weitaus höher ausfallen: Entwickelt sich der Kurs gegen den Trader und frisst der Verlust die hinterlegte Margin auf, kann der Kunde in Nachschusspflicht geraten, wodurch der Verlust die Einlage weit übersteigt. Der Handel von CFDs mit Hebelwirkung ist nämlich nur möglich, sofern der Kunde eine Sicherheitsleistung, die sogenannte Margin auf seinem Handelskonto hinterlegt. Die Margin ist abhängig vom Hebel, zu dem der Kunde handelt und kann sich dabei auf wenige Euro oder auf mehrere Hundert Euro belaufen.

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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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Der Handel: Was ist CFD Trading?

War das CFD Trading anfangs eher den Briten vorbehalten, verfolgen mittlerweile auch immer mehr Deutsche den Handel von Differenzkontrakten – Grund genug, eine CFD Erklärung zum Handel bereitzustellen.

Um CFDs handeln zu können, ist es zunächst wichtig, sich mit den Grundlagen des CFD-Tradings auseinanderzusetzen, um die Frage „Was ist CFD Trading?“ beantworten zu können. Nach einer kurzen Recherche wird der Trader erfahren, dass CFD-Händler keine realen Vermögenswerte erstehen, wie es ansonsten beim Handel von Rohstoffen oder Wertpapieren der Fall ist. Stattdessen spekulieren die Trader mit dem Kauf bzw. dem Verkauf eines Finanzproduktes auf CFD-Basis auf die Kursentwicklung dieses Produktes, weshalb der Trader dabei auch von fallenden Kursen profitieren kann. Manche CFD Strategien werden auch dazu eingesetzt, Anlageprodukte wie ein Aktiendepot kostengünstig abzusichern, was beispielsweise durch Hedging möglich ist.

CFD Trading über den richtigen Broker

Um erfolgreich CFDs handeln und sich mithilfe einer professionellen CFD Definition zum Handel von Differenzkontrakten weiterbilden zu können, ist ein erfahrener Broker vonnöten. Bei der Suche nach dem richtigen CFD Broker sollte der Trader großen Wert darauf legen, dass der Anbieter auf die sogenannte Nachschusspflicht verzichtet, denn in diesem Fall kann der Trader nicht mehr verlieren, als er auf sein Handelskonto eingezahlt hat. Auch die Handelsplattform und die maximale Höhe des Hebels können bei der Entscheidung für oder gegen einen Broker von größter Wichtigkeit sein – welche Plattform zu vorziehen und wie hoch sein maximaler Hebel ausfallen sollte, ist jedoch von deiner Handelsstrategie abhängig.

Unsere CFD Erklärung anhand eines Beispiels

Zu guter Letzt möchten wir dir in unserer CFD Definition auch ein anschauliches Beispiel nicht vorenthalten, welches dir die Frage „Was ist CFD Trading?“ auf verständliche Weise beantworten soll.

In unserem Beispiel notiert die Aktie der XY AG gerade auf Xetra bei 10,- € und ein Broker bietet den Handel von CFDs auf diese Aktie an. Der Kurswert eines Kontraktes dieses CFDs beläuft sich auf 10,- € – der Broker setzt zum Handel von Aktien-CFDs eine Margin von 10 % voraus. Das bedeutet, dass der Investor eine Longposition auf diese Aktien-CFD bereits zu einem Einsatz von nur 1,- € eröffnen kann. Von der Eröffnung der Position an entwickelt sich der Kontraktwert der Aktien-CFD kongruent zum Kurswert der Aktie der XY AG – das bedeutet, dass der Kontraktwert bei einem Anstieg des Aktienkurses um 10 % auf 11,- € ebenfalls auf 11,- € erhöht. Da der Trader für die Eröffnung seiner Position lediglich 1,- € seines Eigenkapitals eingesetzt hat, hat er mit dieser Position einen Profit in Höhe von 100 % erzielt. Wäre der Aktienkurs hingegen um 10 % gefallen, hätte der Trader seine investierten 1,- € komplett verloren, was einem Gesamtverlust von 100 % entspricht.

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Unsere CFD Erklärung im Fazit: CFDs sind komplexe Finanzprodukte

Obwohl das CFD Trading gar nicht mehr so komplex wirkt, nachdem man das Prinzip dahinter verinnerlicht hat, setzt das Sammeln von Erfahrungen im CFD-Handel viel Geduld und Lernbereitschaft voraus. Gerade, da CFDs im Gegensatz zu vielen anderen Finanzprodukten nicht physisch gekauft werden, sondern da Trader lediglich auf den Kursverlauf von Underlyings spekulieren, unterscheidet sich das CFD Trading grundlegend von anderen Handelsmodellen – doch selbstverständlich trägt auch das Hebelprinzip zu einem komplexen Erscheinungsbild von CFDs bei.

Bilderquelle: shutterstock.com