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Unser Tipp - Die besten Forex AngeboteForex-Trading erfreut sich unter deutschen Tradern einer stetig wachsenden Beliebtheit. Viele dieser Trader möchten zusätzlich auch bei einem deutschen Forex-Broker traden, weil sie mehr Vertrauen zu Unternehmen haben, die hierzulande ansässig sind. In der Tat spricht vor allem das hohe Maß an Sicherheit und der deutschsprachige Kundensupport dafür, ein Konto bei einem Forex-Broker aus Deutschland zu eröffnen. Doch das sollte bei der Wahl des Anbieters nicht das einzige Kriterium sein, das den Ausschlag für eine Kontoeröffnung gibt.
Zwar stammen die meisten Broker aus Großbritannien oder Zypern, es gibt mittlerweile aber auch einige Anbieter, die entweder aus Deutschland stammen oder hierzulande eine Niederlassung unterhalten. Aus Sicht von Tradern sprechen unterschiedliche Faktoren für eine Kontoeröffnung bei einem Broker aus der Bundesrepublik:
Rein auf die Qualität des Angebots bezogen, ergeben sich keine direkten Vorteile. Anleger müssen die Broker immer individuell beurteilen und dann entscheiden, ob ein deutscher Forex-Broker oder ein ausländisches Unternehmen die besseren Leistungen offeriert.
Wer sich mit Forex-Brokern aus Deutschland befasst, wird schnell auf die beiden Begriffe „Lizensierung“ und „Registrierung“ stoßen. Auf den ersten Blick scheint es sich um Synonyme zu handeln, die von den Brokern nach Belieben verwendet werden – doch es existiert ein großer Unterschied:
Von „echten“ deutschen Forex-Brokern ist nur dann zu sprechen, wenn eine Lizensierung durch die BaFin vorgenommen worden ist. Häufig werben viele Broker auf ihrer Homepage auch damit, bei der BaFin registriert zu sein. Grundsätzlich ist daran nichts verwerflich, allerdings erweckt die Formulierung häufig die Annahme, dass der Broker auch die durch die BaFin reguliert wird. Genau das ist aber nur der Fall, wenn eine Lizenz in Deutschland beantragt worden ist. Bei der Suche nach deutschen FX-Broker gilt es daher, immer auf das tatsächliche Vorliegen einer Lizenz zu achten.
Bei der Wahl des Brokers sollten Trader zunächst auf die Sicherheit und Regulierung der Unternehmen achten. Stammen die Konzerne aus Europa, so ist immer ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit gewahrt. Wie bereits dargestellt worden ist, weisen deutsche Broker bzw. Broker mit deutscher Niederlassung hier gewisse Vorteile auf. Doch es sind nicht nur diese Faktoren, die Anleger bei der Wahl berücksichtigen müssen. Detailliert soll im Folgenden auf die einzelnen Aspekte eingegangen werden.
Forex
Beim Handel mit Forex-Produkten entstehen dem Trader generell Kosten. Wie hoch diese ausfallen, hängt aber stark vom jeweiligen Broker ab. Auch die Kostenmodelle der Unternehmen sind teilweise unterschiedlich gestaltet:
Schnell können auch kleinere Kostenunterschiede zwischen den einzelnen Brokern dafür sorgen, dass im Jahr mehrere hundert Euro an Kostendifferenz entstehen – ohne einen wirkliche Mehrwert für den Trader. Fast alle der Broker weisen zumindest den minimalen Spread für einzelne Positionen transparent auf ihrer Homepage auf. Auch Vergleichsrechner können dabei helfen, den jeweils günstigen Broker am Markt zu finden.
Eng verbunden mit den Kosten ist meist das Produktangebot. Hier ist grundsätzlich zwischen spezialisierten Forex- und CFD-Brokern und herkömmlichen Finanzdienstleistern zu unterscheiden. Erstere ermöglichen den Zugriff auf deutlich mehr Währungen, was für den Anleger zunächst vorteilhaft ist. Schließlich bietet sich ihm so eine größere Auswahl und die Möglichkeit, Kapital recht diversifiziert zu investieren.
Doch der eigene Broker sollte vor allem die Finanzinstrumente im Angebot haben, mit denen der Trader bevorzugt handelt. So haben sich einige Anleger beispielsweise auf den Bereich „Emerging Markets“ spezialisiert. Selbst wenn ein Broker 200 Währungspaare im Angebot hat, bedeutet das noch nicht, dass hierzu auch eine große Auswahl bei eben diesen Emerging Markets gehört. Daher gilt es, das Produktangebot vor dem Hintergrund der eigenen Präferenzen zu beurteilen. Es gibt aber durchaus gewisse Richtwerte, wann die Quantität niedrig bzw. hoch ist:
Bereits angeklungen ist, dass deutsche Forex-Broker in Sachen Service gewisse Vorteile bieten können. Schließlich erfolgt die Kontaktaufnahme mit den geschulten Mitarbeitern immer in deutscher Sprache, das ist bei ausländischen Anbietern nicht immer der Fall. Aber: Gerade große Unternehmen, bei denen mehrere tausend deutsche Trader registriert sind, haben längst deutschsprachige Servicehotlines eingerichtet.
Zudem hat die Sprache allein noch nicht viel mit der Qualität des Supports zu tun. So sind gerade die Marktführer in der Branche 24/7 für Kunden erreichbar –per Telefon, im Livechat oder via E-Mail. Technische Probleme oder einfache Fragen dürften die meisten Anleger auch auf Englisch beschreiben können. Insofern sollte beim Brokervergleich nicht nur auf die Sprache, sondern auch die Erreichbarkeit des Unternehmens geachtet werden.
Wer erfolgreich mit Währungen traden möchte, der benötigt hierfür eine gewisse Basis an Fachwissen und Know-how. Am effizientesten kann dieses aufgebaut werden, wenn der eigene Broker ein Schulungsangebot eingerichtet hat, das etwa folgende Punkte umfasst:
Insbesondere durch regelmäßige Webinare können sich die Broker von der Konkurrenz abheben und einen echten Mehrwert für Trader schaffen. Große Broker bieten solche kostenlosen Veranstaltungen ein- bis viermal in der Woche an. Erfahrene Trader bzw. Mitarbeiter des Brokers befassen sich dann unter anderem mit besonderen Marktkonstellationen und allgemeinen Handelsstrategien. Zusätzlich dazu werden beispielsweise Ausblicke auf die Handelswoche gegeben oder die zurückliegende Woche näher analysiert.
Wie gut der Service eines Brokers, die angebotene Handelsplattform und die Konditionen sind, können Trader am besten herausfinden, indem sie selbst traden. Zwar zeichnen unabhängige Testberichte ein gutes Bild der Anbieter, letztlich muss jedoch jeder Trader für sich entscheiden, welche Eigenschaften ihm bei einem Broker besonders wichtig sind.
Eine ideale Testmöglichkeit bieten sogenannte Demokonten. Binnen Minuten sind sie eröffnet und ermöglichen es, mit virtueller Währung erste Positionen zu erstellen. Je nach Broker kann diese Plattform sogar über einen unbegrenzten Zeitraum hinweg verwendet werden.
Zugegeben, der Markt für deutsche Forex-Broker ist vergleichsweise klein. Es gibt nur wenige Unternehmen, die vollständig etwa aus Frankfurt oder Düsseldorf agieren. Schon etwas größer ist die Auswahl hingegen dann, wenn auch solche Broker einbezogen werden, die hierzulande eine Niederlassung unterhalten. Nachfolgend soll die Top 5 der deutschen Forex-Broker vorgestellt werden:
Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa konnte sich FxFlat den Ruf als einer der besten und seriösesten Broker erarbeiten. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1997 befindet sich der Hauptsitz in der Nähe von Düsseldorf, von wo aus das komplette Europageschäft verwaltet wird. Dabei setzt der Broker voll auf hohe Kundenzufriedenheit und richtet sich gleichermaßen an Einsteiger wie professionelle Trader. Dank einer großen Auswahl an handelbaren Basiswerten, attraktiven Konditionen und einem regelmäßigen Schulungsangebot erfreut sich der Broker bei Kunden hoher Beliebtheit.
GKFX ist kein deutscher Broker, sondern stammt aus Großbritannien. Allerdings ist das Unternehmen mittlerweile so groß, dass es Niederlassungen an zahlreichen Standorten unterhalten kann – unter anderem auch in Frankfurt am Main. Dadurch haben Trader die Möglichkeit, einen vollständig deutschen Support zu nutzen und Probleme schnell zu klären. Auch das große Schulungsangebot des Anbieters ist komplett in deutscher Sprache gehalten. Zudem weiß GKFX in allen anderen Kategorien ebenfalls zu überzeugen:
Flatex dürfte den meisten Anlegern in Begriff sein, weil das Unternehmen einer der günstigsten Online-Broker überhaupt ist. Seit seiner Gründung im Jahr 2006 hat sich der Kulmbacher Broker darauf spezialisiert, Aktien, Fonds und andere Finanzinstrumente zu möglichst günstigen Preisen anzubieten. Doch schon seit einigen Jahren bietet flatex nicht mehr nur klassische Finanzinstrumente, sondern auch den Handel mit Forex an. So können Anleger ihre kompletten Anlageentscheidungen zentral über ein einziges Depot bzw. einen Anbieter abwickeln, was den Verwaltungsaufwand deutlich senkt.
Für flatex spricht dabei, dass das Unternehmens seinen Kunden unter anderem ein kostenloses Demokonto anbietet. Grundsätzlich wird allerdings viel Wert auf eigenständiges Trading gelegt, auch wenn flatex natürlich ein gewisses Maß an Servicequalität bietet – Anlageberatungen sind jedoch nicht möglich.
In einer Auflistung der deutschen Forex-broker darf auch direktbroker.de aus Berlin nicht fehlen. Beim Broker können Trader unter anderem aus mehreren Handelsplattformen wählen und ein Demokonto eröffnen. So besteht die Möglichkeit, sich intensiver mit dem Produktangebot, den Konditionen und dem Service zu befassen. Aus rein rechtlicher Sicht gilt es jedoch zu beachten, dass die eigentliche Abwicklung der Trades über direktbroker-fx.de erfolgt. Dieses Unternehmen hat seinen Firmensitz wiederum in Zypern, wo es von der zypriotischen CySEC überwacht und reguliert wird.
Für die Kontoeröffnung bei direktbroker.de spricht unter anderem die geringe Mindesteinzahlung von nur 100 Euro. Zudem haben Trader Zugriff auf mehr als 150 Währungspaare, womit der Anbieter definitiv eines der größten Produktangebote überhaupt offeriert.
Vorab: Genau wie GKFX auch, hat XTB keinen deutschen Stammsitz, unterhält dafür aber eine Niederlassung in der Bundesrepublik. Eine weitere Parallele zu GKFX besteht darin, dass auch XTB zu den größten Brokern überhaupt gehört. Angeboten werden umfangreiche Brokerage-Leistungen im Bereich der Finanzderivate. Trader können auf mehr als 40 Währungspaare und hunderte CFDs zugreifen. Weil das Unternehmen seinen Hauptsitz in Polen hat, ist zudem für die Sicherheit gesorgt. Schließlich ist der Staat Mitglied der EU, so dass sich alle hier ansässigen Unternehmen an die strikten Richtlinien der Staatengemeinschaft halten müssen.
Konten bei deutschen Forex-Brokern wollen viele Trader vor allem aufgrund der Regulierung der Unternehmen durch die BaFin eröffnen. Doch wofür genau ist die BaFin eigentlich zuständig? Grundsätzlich verfolgt die Behörde eine sogenannte 3-Säulen-Strategie:
Für Trader von Interesse sind vor allem die erste und die dritte Säule. Ziel der BaFin ist es letztlich, für ein funktionierendes Finanzsystem zu sorgen. Darin inbegriffen ist auch die Wahrung der Rechte von Investoren und Anlegern gegenüber Brokern und Banken. Sollte es zu Unstimmigkeiten kommen, können sich alle Verbraucher an die Behörde wenden und ihren Fall vortragen. Dabei ist die BaFin mit einigen staatlichen Rechten ausgestattet, um ihrer Arbeit nachgehen zu können:
Erst im Jahr 2002 gegründet musste die Behörde allerdings gerade in der Anfangszeit viel Kritik einstecken. Diese betraf allerdings nicht den Verbraucherschutz, sondern vor allem die Aufsicht von Großbanken und mögliche Korruptionsvorwürfe. Im Jahr 2008 – also im Zuge der Finanzkrise – wurde die Behörde daher neu strukturiert, damit sie künftige Finanzkrisen möglichst im Ansatz verhindern kann.
Auch wenn die Regulierung durch die deutsche BaFin für ein hohes Maß an Sicherheit spricht, so ist die Behörde nicht die einzige Aufsicht, die genau das gewährleistet. Viele der auslädnischen Broker stammen vor allem aus zwei Nationen:
Auch die Einlagensicherung in den beiden Staaten kann als durchaus solide charakterisiert werden. In der Vergangenheit kam es zu keinerlei Unstimmigkeiten oder Problemen.
Viele deutsche Trader möchten ihr Forex-Konto gerne bei einem Broker eröffnen, der ebenfalls aus der Bundesrepublik stammt. Wie ein Blick auf den Markt zeigt, ist das zwar durchaus möglich, die Anzahl der Anbieter ist aber relativ gering. FxFlat ist praktisch der einzige, spezialisierte Forex-Broker, der komplett von Deutschland aus agiert. Doch auch direktbroker.de und flatex haben ihren Sitz in deutschen Städten und bieten die Finanzderivate an. Dank einheitlicher EU-Richtlinien sind zudem vor allem Unternehmen aus Zypern und Großbritannien als vertrauenswürdig einzustufen. Sie sollten daher in einen persönlichen Vergleich miteinbezogen werden, um die Auswahl bei den Brokern zu vergrößern.