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![]() | Aktiendepot Kosten: Wie kannst du die Gebühren berechnen? INHALTSVERZEICHNIS |
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1. | Kosten beim Aktiendepot im Überblick > |
2. | Modelle bei der Festlegung der Ordergebühren > |
3. | Fazit: Aktiendepot – Kosten: Große Unterschiede bei Banken und Brokern > |
Top-3
Unser Tipp - Die besten Aktiendepot AngeboteBanken und Wertpapierbroker führen einen harten Wettbewerb auf dem Finanzmarkt um Kunden. Viele wenden sich an potentielle Anleger mit dem Slogan „Kostenloses Aktiendepot“. Tatsächlich fallen spätestens beim Aktienhandel für dein Aktiendepot Kosten an. Die Aufwendungen für Order-Ausführung und Depotführung unterscheiden sich teilweise deutlich von Bank zu Bank. Manche sind wirklich notwendig. Für Transaktionen sind in jedem Fall Ordergebühren zu entrichten. Einige wie Kontoführungsgebühren kannst du dir sparen.
Das Wichtigste zu Depotkosten auf einen Blick
Direkt zum Aktiendepot Vergleich
Die Depotkosten- und Gebühren unterscheiden sich zum Teil erheblich – Vergleichen lohnt sich!
Als erfolgsorientierter Anleger achtest du bei der Wahl deines Depotanbieters auf die Aktiendepot Kosten im Detail und insgesamt. Du findest Gebührenmodelle, die für den Gelegenheitsanleger optimiert sind, andere bevorteilen eher den umsatzstarken Investor. Bezahle bei deinem Aktiendepot nicht für Leistungen, die du bei anderen Depotanbietern inklusiv erhältst.
Der Großteil der Direktbanken, Online-Broker und Filialbanken bei Nutzung von Online-Banking offeriert das Aktiendepot kostenlos. Einige Depotbanken erheben jährliche Depotgebühren. Dieser Betrag wird für die Verwaltung des Depots erhoben. Monatliche oder jährliche Depotgebühren kannst du vermeiden.
Fallen nach Aussage eines Brokers beim Aktiendepot keine Kosten an, bedeutet das nicht, dass du es mit einem komplett kostenlosen Aktiendepot zu tun hast. Das gilt nur, wenn du bestimmte Bedingungen erfüllst. Kostenlos kann beispielsweise heißen, dass du eine gewisse Mindestanzahl an Transaktionen durchführen oder ein bestimmtes Ordervolumen einhalten musst.
Solange Deine Wertpapiere im Aktiendepot liegen, fallen zumindest in der kostenlosen Depotvariante keine Kosten an. Wenn du Wertpapiere handelst, Aktien kaufst oder verkaufst, sieht das anders aus. Das ist Grund, warum beim Vergleich von Aktiendepots die Handelskosten bzw. Ordergebühren im Mittelpunkt stehen sollten. Sie sind ein wesentlicher Kostenfaktor und wirken direkt auf die Rendite. Ordergebühren sind Gebühren, die du beim Kauf und Verkauf von Aktien entrichten musst. Dabei gibt es Unterschiede von Bank zu Bank, beim Handel im In- und Ausland und im außerbörslichen Handel.
Verschiedene Produkte erzeugen beim Handel unterschiedliche Ausführungsgebühren
Werden Wertpapiere gehandelt, Aktien gekauft oder verkauft, fallen Gebühren an. Diese Gebühren muss der Trader bei der Entscheidung für ein Aktiendepot im Fokus haben.
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Bei der Festlegung der Ordergebühren triffst du auf verschiedene Modelle:
Vor allem Direkt- und Online-Banken bieten neben dem Depot weitere Finanzprodukte beispielsweise Giro- oder Tagesgeldkonten an. Diese Konten sind zugleich als Verrechnungskonto für deine Wertpapiere nutzbar, ein Vorteil gegenüber reinen Online-Brokern. Du kannst zwischen einem Anbieter mit einem gut verzinsten Tagesgeldkonto oder einem nicht oder schlecht verzinsten Verrechnungskonto wählen. Beide haben ganz unterschiedliche Auswirkungen auf deinen Gewinn. Ein Konto beim Depotanbieter hat zudem den Vorteil, dass du dich nicht selbst um die Eröffnung und Verwaltung eines Verrechnungskontos kümmern musst.
Aktiendepot
Girokonten und Tagesgeldkonten sind bei vielen Banken und Brokern kostenlos. Weder die Eröffnung noch die Führung verursachen Kosten.
Die Kostenfreiheit ist bei einigen Girokonten an bestimmte Bedingungen wie Gehaltseingang oder Umsatzhöhe gebunden. Guthaben werden häufig nur bei Tagegeldkonten verzinst.
Jeder Anleger besitzt bestimmte Ansprüche und ein eigenes Handelsverhalten. Nicht jedes Gebührenmodell der Depotanbieter passt. Einige Depotbanken bieten sogenannte No-Fee Aktionen an. Du kannst bestimmte Finanzprodukte ab einem bestimmten Ordervolumen zum Nulltarif handeln.
Im Allgemeinen wirst du Aktien online handeln. Das Aktiendepot bleibt dann günstig. Bei den meisten Online-Brokern und Direktbanken ist die Ordererteilung auch per Telefon möglich. Meist kosten Telefonaufträge eine Pauschalgebühr zusätzlich zum regulären Orderpreis. Da dadurch dein Gewinn belastet wird, ist die Order per Telefon nur für den Notfall zu empfehlen.
Das Anbieten von Realtime-Kursen gehört zum Service guter Anbieter. Du erhältst damit einen Überblick über die aktuellen Börsenkurse der Aktien. Nicht in jedem Fall ist der Zugang zu diesen Kursen kostenfrei. Alle Informationen zu zusätzlichen Kosten findest du im Preisverzeichnis.
Die Ordergebühren sind für die Aktiendepot Kosten und den Gewinn von zentraler Bedeutung. Eine pauschale Festlegung auf einen, weil den besten, Anbieter ist schwer möglich. Allein dein Handelsverhalten bildet die Grundlage für die Entscheidung für einen Depotanbieter. Bist du ein aktiver Aktienhändler bringt ein Rabattsystem Vorteile. Handelst du nur gelegentlich, ist eine Pauschalgebühr bei den Aktiendepot Gebühren nützlich.
Unabhängige Vergleiche präsentieren dir die Broker mit dem günstigsten Gesamtpaket
Die Kostenunterschiede für ein Wertpapierdepot können groß sein. Besonders wenn du häufig und mit größeren Beträgen handelst, kannst du mit dem passenden Depotanbieter einige Euro im Jahr sparen. Bei einigen kann man auch Aktien für 0,- Euro handeln!