Immer mehr Privatpersonen besitzen ein Aktiendepot. Das ist auch sehr vernünftig, wenn man bedenkt, dass die Rendite bei dieser Form der Geldanlage in der Regel deutlich höher ausfällt, als wenn das Geld auf Tages- oder Festgeldkonten angelegt wird. Doch welches Depot sollst Du wählen? Hier lohnt es sich, Angebote zu vergleichen und einen Depotrechner zu nutzen, denn nicht jedes Depot ist für jeden Anleger gleich gut geeignet.

WARUM SICH EIN VERGLEICH MITTELS DEPOTRECHNER LOHNT

Die Möglichkeiten, ein Aktiendepot zu eröffnen sind vielfältig und es fällt grade Kleinanlegern schwer, bei der großen Anzahl der Anbieter den Überblick zu behalten, beziehungsweise überhaupt erst einmal einen Überblick zu bekommen. Da ist es gut, dass der Depotgebühren Vergleich nicht  ohne Hilfe durchgeführt werden muss. Mit Hilfe eines Depotrechners kann anhand einiger Angaben zum eigenen Handelsvolumen der optimale Anbieter für das eigene Aktiendepot ermittelt werden, so dass es oft möglich ist, viel Geld durch die richtige Wahl einzusparen.

Mit unserem Depotgebührenvergleich zum günstigsten Depot

Wer auf der Suche nach einem günstigen Depot ist, wird auf viele Anbieter treffen, die ein kostenloses Depot offerieren. Allerdings sind die Depotführungsgebühren nicht das einzige Entscheidungskriteritum. Damit Anleger sich ohne großen Zeitaufwand einen Überblick über alle wichtigen Konditionen verschaffen können, haben wir mit dem folgenden Depotgebührenvergleich eine Übersicht der bekanntesten Anbieter sowie der jeweils relevanten Konditionen erstellt.

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74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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  • Kostenloses und unverbindliches Demokonto

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Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
flatex
  • Kostenloses Depot für alle Kunden (exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR's, GDR's)

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CFD Service - 74% verlieren Geld
Admirals
  • Transparente und schnelle Orderausführung dank ECN-Brokerage

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Norisbank
  • Kostenlose Depotführung
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Agora Direct
  • Handel an über 125 Börsenplätzen
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DKB
  • Kostenfreies Depot

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Scalable Capital
  • dynamisches Risikomanagement
8
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
DEGIRO
  • Regulierung durch niederländischen AFM

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Deutsche Bank
  • Kostenlose Depotführung

DER DEPOTGEBÜHREN VERGLEICH IST NICHT DAS EINZIGE KRITERIUM

Sehr viele Anleger schauen bei der Suche nach dem besten Aktiendepot zunächst einmal auf die Depotgebühren. Ein gebührenfreies Depot macht natürlich schon einmal einen sehr guten Eindruck, dennoch sollten die Depotgebühren nicht das Hauptkriterium sein.

Die beim Handel mit Aktien anfallenden Gebühren sollten immer als Ganzes betrachtet werden. Welche Kosten ein Aktiendepot pro Jahr verursacht, hängt von deutlich mehr Faktoren ab. Mindestens genauso wichtig wie ein Depotgebühren Vergleich ist ein Ordergebühren Vergleich. Je mehr Fluktuation im Depot eines Anlegers stattfindet, desto wichtiger werden günstige Ordergebühren und desto stärker tritt der Depotgebühren Vergleich dafür in den Hintergrund. Handelt ein Depotinhaber dagegen vergleichsweise wenig, schichtet er das Depot beispielsweise im Rahmen eines Anlageplans nur ein oder zwei mal pro Jahr um, so nehmen die Depotgebühren im Vergleich zu den Ordergebühren wieder an Bedeutung zu.

Daher ist ein Aktiendepot, welches dem einen Anleger die für ihn besten Konditionen bietet nicht unbedingt auch für den anderen Anleger geeignet. Zu unterschiedlich ist das Handelsverhalten der einzelnen Trader, als dass ein einziges Depot als beste Lösung für alle Anleger angepriesen werden könnte.

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MIT DEM DEPOTRECHNER ONLINE DIE INDIVIDUELLEN AUSGABEN ERMITTELN

Um das optimal auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Aktiendepot zu finden, muss zunächst einmal das Handelsverhalten mit Hilfe des Depotrechners analysiert werden. Dazu sollten unterschiedliche Parameter so genau wie möglich abgeschätzt werden. Wichtige Angaben bei einem Depotrechner sind:

  • Das zu erwartende Ordervolumen in Euro
  • Order pro Jahr
  • Werden alle Order übers Internet ausgeführt?
  • Wie hoch ist das durchschnittliche Depotvolumen

Mit diesen Angaben kann der Depotrechner einen Depotgebühren Vergleich für Deutschland durchführen und die für den individuellen Kunden am besten passenden Angebote herausfiltern.

Dabei werden alle jährlich anfallenden Kosten berechnet, so dass nicht nur die Depotgebühren günstige Ordergebühren eine Rolle spielen, sondern auch alle weiteren Kosten und Gewinne berücksichtigt werden.

BEI VIELEN ANBIETERN KÖNNEN DIE KUNDEN EINEN BONUS ERHALTEN

Beim Umzug des Aktiendepots zu einem anderen Anbieter oder auch bei der Neueröffnung eines Depots bieten viele Banken ihren Kunden einen Bonus an. Dieser kann in Form einer Gutschrift gewährt werden, aber auch eine gewisse Anzahl kostenloser Order ist relativ üblich, um neue Kunden für ein Depot bei der entsprechenden Bank zu gewinnen.

Diese Bonusangebote müssen bei einem guten Depotrechner ebenfalls berücksichtigt werden, denn sie senken die Kosten für den Inhaber des Depots teilweise sehr stark. Da viele Vergünstigungen nur im ersten Jahr gelten, ist eine getrennte Auflistung der Kosten in diesem ersten Jahr und in den Folgejahren sinnvoll. Einige Trader ziehen heutzutage mit ihrem Depot fast jährlich um, denn die Bonusangebote der Banken lohnen sich für einige Kunden wirklich sehr und stellen einen zusätzlichen Gewinn beim Handel mit Wertpapieren dar. Der regelmäßige Umzug mit dem eigenen Depot ist daher durchaus legitim und dank dem unkomplizierten Wechselservice, den die meisten Banken mittlerweile anbieten, für den Kunden auch nicht besonders aufwendig.

Ein regelmäßiger Depotgebühren Vergleich für Deutschland lohnt sich daher auch für Kleinanleger, vorausgesetzt sie sind bereit, bei einem besseren Angebot auch tatsächlich ihr Depot zu einem anderen Anbieter umzuziehen. Dazu sollten regelmäßig alle Angebote im Blick behalten werden.

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FREE-TRADES KÖNNEN DIE KOSTEN FÜR DEN HANDEL MIT AKTIEN DEUTLICH SENKEN

Bei manchen Anbietern erhalten die Kunden sogenannte „Free-Trades“. Dabei handelt es sich um Aktienkäufe oder -verkäufe, die kostenlos ohne Gebühren durchgeführt werden können. Free-Trades werden entweder im Rahmen einer Bonusaktion für neue Kunden ausgegeben, oder aber das Angebot der Depotführenden Bank beinhaltet ein bestimmtes (meist monatliches) Kontingent an freien Käufen bzw. Verkäufen.

Durch die Free-Trades entstehen insgesamt geringere Ordergebühren, weil ja ein Teil des Handels über eben diese Free Trades abgedeckt wird. Dies lohnt sich besonders, wenn das eigene Handelsvolumen nur leicht über der verfügbaren Anzahl an Free Trades liegt, da diese dann bei der Berechnung der Gebühren durch den Depotrechner besonders ins Gewicht fallen.

Ist dagegen das Kontingent an Free Trades im Vergleich zum eigenen Handelsvolumen gering und die Kosten für gebührenpflichtige Trades verhältnismäßig hoch, lohnt sich ein solches Angebot eher nicht für den eigenen Zweck.

Auch im Fall von angebotenen Free Trades bietet der Depotrechner die Möglichkeit, derartige Vergünstigungen bei der Ermittlung des besten Anbieters für den individuellen Bedarf zu berücksichtigen. Die Ergebnisse sind also genau nach den Wünschen des Suchenden ausgerichtet. Die Anforderungen können individuell angepasst werden.

FÜR TRADER MIT EINEM HOHEN HANDELSVOLUMEN KÖNNEN FLATRATES EINE GUTE INVESTITION SEIN

Flatrates sind uns aus vielen Situationen bekannt, insbesondere wenn es um Internet oder Telefonie geht. Dabei gilt der Grundgedanke, dass man eine unbestimmte Menge zu festgelegten Kosten bzw. Grundgebühren verbrauchen kann. Dieses Konzept lässt sich auch auf den Aktienhandel anwenden. Wer aktiv am Aktienhandel teilnimmt und regelmäßig Aktien kauft und verkauft, zahlt im Laufe der Zeit ein kleines Vermögen an Ordergebühren. Für die Vieltrader bieten manche Finanzdienstleister seit einigen Jahren sogenannte Flatrates an. Durch die Zahlung einer einmaligen, meist monatlichen oder jährlichen Gebühr erwirbt sich der Trader das Recht, Order in bestimmten Kategorien oder auch aus dem gesamten Angebot der Plattform kostenfrei durchzuführen. Während sich solche Flatrates für den „Gelegenheitshändler“ meistens nicht lohnen, profitieren Händler die gerne und viel umschichten, oft stark von den Flatrates. Um zu ermitteln, ob sich eine Flatrate wirklich lohnt, ist es wichtig, das eigene Handelsverhalten korrekt einzuschätzen. Auch hierbei kann der Depotrechner eine gute Hilfestellung bieten, wobei der Überblick über das eigene jährliche Handelsvolumen natürlich immer noch vom Trader selbst gewahrt werden muss. Hier gilt es selbst zu entscheiden, ob man zu den Händlern gehört, die viel und oft am Markt aktiv sind, oder ob man eher selten und auch in Zukunft nicht regelmäßig tätig wird.

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DER DEPOTRECHNER SUCHT AUS EINER GROSSEN AUSWAHL DEN BESTEN ANBIETER FÜR DEN JEWEILIGEN ANLEGER HERAU

Ein Depotrechner vergleicht die Angebote sehr vieler Finanzdienstleister in kürzester Zeit. Eine derartige Leistung wäre bei einem manuellen Vergleich gar nicht möglich, so dass hier versteckte Kosten übersehen werden würden und so mancher Anbieter gar nicht in Betracht gezogen werden würde. Daher lohnt sich ein Vergleich mit Hilfe des Depotrechners, denn nur so kann innerhalb von wenigen Minuten eine Auswahl der besten Angebote aus hunderten verschiedenen Möglichkeiten herausgefiltert werden. Abgesehen von den versteckten Kosten, die der Depotrechner aufdeckt, spart es auch bedeutend mehr Zeit, den Depotrechner zu nutzen, anstatt selbst auf zahlreichen Internetseiten und bei zahlreichen Anbietern nach Informationen zu suchen.

DIE NUTZUNG DES DEPOTRECHNERS IST KOSTENLOS UND UNVERBINDLICH

Mit einem Depotrechner können nach Belieben Berechnungen zu unterschiedlichem Handelsverhalten und den dafür am besten geeigneten Aktiendepots durchgeführt werden. Dem Kunden entstehen hierdurch keinerlei Kosten und auch keine Verpflichtungen. Insofern ist ein Depotrechner nicht nur eine gute Möglichkeit, den richtigen Anbieter für die Eröffnung eines Aktiendepots zu finden, sondern auch um als Anleger mit einem bestehenden Aktiendepot regelmäßig die Preise zu vergleichen. Ergibt beispielsweise der vom Anleger per Depotrechner durchgeführte halbjährliche Ordergebühren Vergleich, dass ein anderer Finanzdienstleister deutlich bessere Konditionen für die Führung seines Depots bietet, so sollte ernsthaft über einen Wechsel nachgedacht werden.

Stimmt auch das restliche Angebot des neuen Anbieters, so sind durch einen Wechsel in erster Linie Vorteile zu erwarten. Die Banken bieten ihren neuen Kunden häufig sogar einen Bonus für die Schließung ihres alten Depots an und übernehmen den Umzug und die Abwicklung des alten Depots, so dass für den Inhaber kein zusätzlicher Aufwand entsteht. Dieser sogenannte Umzugsservice wird nicht von allen Banken gewährt, ist aber ein schöner Zusatz, der Kunden die Entscheidung zum Wechsel leichter macht.

DAS EIGENE HANDELSVERHALTEN RICHTIG EINSCHÄTZEN

Der beste Depotrechner nützt nichts, wenn der potentielle Kunde unwissentlich falsche Angaben zum voraussichtlichen Handelsverhalten macht. Daher ist es von großer Wichtigkeit, eine korrekte Selbsteinschätzung abzugeben und diese in regelmäßigen Abständen auch zu überprüfen. Zwar kann nicht zu 100% genau vorhergesagt werden, wie viele Aktien im Laufe eines Jahres gekauft beziehungsweise verkauft werden sollen und wie sich das eigene Depot entwickelt. Je näher diese Einschätzung aber der realen Situation kommt, desto besser kann das genau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Depot mit Hilfe des Rechners ermittelt werden.

Spätestens nach einem Jahr, besser aber halbjährlich, sollte eine Bilanz gezogen werden und das individuelle Handelsverhalten überprüft werden. Weicht es stark von der vorangegangenen Selbsteinschätzung ab, so ist ein erneuter Depotvergleich dringend angezeigt, da sich ein Wechsel zu einem besser an das eigene Handelsvolumen angepassten Anbieter wahrscheinlich finanziell positiv auswirken dürfte.

Der Wechsel des Anbieters läuft in der Regel problemlos und ohne großen Aufwand ab, da fast alle Banken und Finanzdienstleister eine praktischen Wechselservice anbieten, bei dem sie dem Kunden den größten Teil des bürokratischen Aufwandes abnehmen, so dass dieser sich ganz auf sein neues Depot konzentrieren kann. Trotzdem sollte schon zu Anfang versucht werden, das eigene Handelsverhalten richtig einzuschätzen, um einen unnötigen Wechsel zu vermeiden. So lohnt sich zum Beispiel eine Flatrate nicht, wenn nur selten und unregelmäßig mit Aktien gehandelt wird, während Menschen, die viel und oft am Markt aktiv sind, mit einer Flatrate sicher besser wegkommen als mit Einzelgebühren.

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NACH DEM VERGLEICH KANN BEI BEDARF DIREKT EIN DEPOT ERÖFFNET WERDEN

Die meisten Depotrechner bieten neben dem Vergleich auch gleich den Kontakt zu den einzelnen Anbietern an. So können die Interessenten sich direkt nach dem Vergleich beim jeweils am besten geeigneten Anbieter anmelden. Häufig können sogar einzelne Daten aus dem Depotrechner für den Antrag übernommen werden, so dass diese kein zweites Mal ausgefüllt werden müssen und die Eröffnung des neuen Depots noch schneller abläuft.

Bevor ein Depot eröffnet wird, ist es außerdem bei den meisten Anbietern auch möglich, sich für ein kostenfreies Demokonto anzumelden. So kann der Handel mit Aktien unter realistischen Bedingungen und zu echten Kursen simuliert werden, ohne dass dem Nutzer hierbei Kosten entstehen. Gefällt die Handelssoftware des Anbieters und ist das Gesamtpaket überzeugend, so kann hier ohne Zweifel ein richtiges Aktiendepot eröffnet werden. Das Demokonto wird besonders Anfängern empfohlen, die erste Eindrücke vom Handel mit Aktien bekommen wollen und vorerst auf Nummer sicher gehen, statt direkt mit Echtgeld einzusteigen und eventuelle Verluste aus Unerfahrenheit in Kauf zu nehmen.

ALLE BANKGESCHÄFTE UNTER EINEM DACH – MACHT DAS HEUTZUTAGE NOCH SINN?

Einige Bankkunden legen Wert darauf, nicht bei zu vielen verschiedenen Anbietern Konten und Depots zu unterhalten, da sie befürchten, ansonsten den Überblick zu verlieren. Durch die Beschränkung auf eine einzige Bank müssen allerdings häufig finanzielle Einbußen hingenommen werden, da selten die besten Konditionen angeboten werden, wenn der Kunde die Dienstleistungen ja ohnehin in Anspruch nimmt, ohne den Preis dafür aktiv zu verhandeln.

Wer seine alle finanziellen Leistungen bei nur einer oder maximal zwei Banken bündeln möchte, dem wird trotzdem geraten, Angebote anderer Dienstleister einzuholen. Mit einem entsprechenden Angebot einer anderen Bank kann dann die Hausbank kontaktiert werden. Oft ist es so möglich, auch bei der eigenen Bank günstigere Bedingungen auszuhandeln, da diese ihre Stammkunden natürlich weiterhin halten möchte. Außerdem bietet ein regelmäßiger Depotvergleich die Chance, einen Überblick über die Preise und Möglichkeiten am Markt zu bekommen und rechtzeitig zu erkennen, wenn selber ein überteuertes Aktiendepot oder eine entsprechende andere Finanzdienstleistung verwendet wird.

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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN IM BEZUG AUF DIE WAHL DES RICHTIGEN ANBIETERS FÜR EIN AKTIENDEPOT

WIE WICHTIG IST DER DEPOTGEBÜHREN VERGLEICH?

Für Kleinanleger, die nur wenig Bewegung in ihrem Depot haben, machen die Depotgebühren einen relativ großen Anteil an den Gesamtkosten aus. Daher ist in diesem Fall wahrscheinlich ein gebührenfreies Depot empfehlenswert. Anleger mit einem hohen Handelsvolumen dagegen haben am Ende deutlich mehr Ordergebühren in ihrer Jahresbilanz, so dass eine geringe Depotgebühr hier nicht mehr besonders ins Gewicht fällt. In diesem Fall ist ein Ordergebühren Vergleich deutlich wichtiger, da die Gebühren für den Handel hier den größten Teil der Kosten ausmachen.

Die Wichtigkeit, welche den Depotgebühren beigemessen werden sollte, hängt also wesentlich vom Ordervolumen ab. Glücklicherweise berücksichtigt ein guter Depotrechner alle anfallenden Kosten, so dass die Depotgebühr bei einem Vergleich verschiedener Anbieter automatisch korrekt gewichtet wird.

KANN ICH MEIN DEPOT AUCH ZUM HANDELN MIT ANDEREN FINANZPRODUKTEN NUTZEN?

Viele Banken bieten ihren Kunden ein gemeinsames Depot für den Handel mit unterschiedlichen Finanzprodukten. So kann bei einer großen Zahl der Anbieter zum Beispiel auch Handel mit Forex und CFDs betrieben werden, ohne dass dafür ein zusätzliches Depot eröffnet werden muss.

Wer sein Depot nicht nur für den Handel mit Aktien verwenden möchte, sondern auch auf weitere Optionen Wert legt, der kann dies bei vielen Depotrechnern direkt angeben. Alternativ können natürlich auch die besten Angebote des Vergleichs manuell auf die Möglichkeit für weiteren Handel überprüft werden. Hier sollte einfach individuell entschieden werden, was für die eigenen Ansprüche infrage kommt und auf was man bei der Auswahl des richtigen Depots Wert legt.

WAS KOSTET DER DEPOTRECHNER?

Die Nutzung eines guten Depotrechners ist kostenlos. Die Finanzdienstleister selber sind daran interessiert, dass ihr Angebot im Depotrechner gelistet wird und stellen den Betreibern von Depotrechnern so immer die aktuellsten Daten für den Depot- und Ordergebühren Vergleich zur Verfügung.

Die Nutzer des Depotrechners können so viele unverbindliche Anfragen durchführen wie sie wollen, Kosten entstehen hierdurch keine. Es ist ratsam, diese Möglichkeit ausgiebig zu nutzen und die Depotgebühren in Abhängigkeit vom eigenen Handelsverhalten zu kalkulieren. Auch ein leicht abweichendes Handelsverhalten sollte mit Hilfe des Depotrechners „durchgespielt“ werden, damit der potentielle Anleger einen Überblick darüber bekommt, wie sich die Verteilung der Kosten für das jeweilige Depot verändert, wenn er mehr oder weniger ordert oder wenn sich das Volumen des Depots verändert.

WARUM SOLLTE ICH EIN KOSTENLOSES DEMOKONTO NUTZEN?

Viele Finanzdienstleister bieten interessierten potentiellen Kunden ein kostenloses Demokonto an. Mit einem solchen Konto kann der Kunde mit einer Art „Spielgeld“ Aktien und auch andere Finanzprodukte zu realen Kursen auf der Handelsplattform des jeweiligen Anbieters handeln. So besteht die Möglichkeit, das komplette Angebot der Bank kennenzulernen, ohne dafür im Vorfeld ein Depot eröffnen zu müssen und eigenes Geld zu investieren. Erst wenn die Kunden vom Angebot  des Dienstleisters überzeugt sind, eröffnen sie ein „echtes“ Depot. Hier kann dann auch direkt mit dem Handel begonnen werden, da die Funktionen der Handelsplattform ja schon durch das Demokonto bekannt sind.

Aber nicht nur Neueinsteiger, sondern auch erfahrene Händler greifen gelegentlich auf das Demokonto zurück. So eignet sich die kostenlose Testversion zum Beispiel bestens, um nach einer Aktualisierung der Software neue Funktionen zu testen, oder um eine neue Anlagestrategie ohne Risiko auszuprobieren, zu vertiefen und zu verfeinern, bevor diese dann mit echtem Geld am Aktienmarkt gewinnbringend angewendet wird.

Bei vielen Depotrechnern wird angegeben, ob das Angebot der ausgewählten Bank ein kostenfreies Demokonto beinhaltet oder nicht. Grade Anfängern wird empfohlen, im Zweifelsfall einen Anbieter mit kostenfreiem und unbegrenzt verfügbarem Demokonto auszuwäh.