Dash Erklärung – So funktioniert die Kryptowährung

Fast täglich wird in den Finanznachrichten von Kryptowährungen berichtet. Der Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung und hat den höchsten Marktanteil. Nicht zu vergessen ist jedoch der Dash, der ebenfalls einen sehr hohen Marktanteil hat. Die Dash Erklärung soll Interessierten helfen, die Dash Funktionsweise besser zu verstehen. Der Dash hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Bitcoin, doch weist er zur Nummer eins unter den Kryptowährungen auch einige Unterschiede auf. Wer in Dash investieren möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Der Dash hat gegen Ende 2017 eine rasante Kursentwicklung gezeigt. Die Kursentwicklung des Dash verläuft nahezu parallel mit der Kursentwicklung des Bitcoin. Der Dash ist eine gute Alternative zum Bitcoin.

Was ist der Dash?

Der Dash wurde von Evan Duffield als eine Alternative zum Bitcoin entwickelt und 2014 erstmals herausgebracht. Im Laufe der Zeit wurde die Kryptowährung mehrmals weiterentwickelt. Der Dash trug zuerst die Bezeichnung XCoin und Darkcoin, doch aufgrund der Ähnlichkeit mit dem Begriff Darknet und der damit verbundenen negativen Aspekte erfolgte im März 2015 eine Umbenennung in Dash als Abkürzung für Digital Cash. 

Die Umbenennung der Kryptowährung in Dash trug positiv zu deren Akzeptanz bei. Ein starker Aufwärtstrend ist jedoch erst seit 2017 zu beobachten. Zusammen mit dem Bitcoin erlebten Kryptowährungen 2017 einen wahren Boom. Die Kurse der verschiedenen Kryptowährungen entwickelten sich ähnlich wie der Kurs des Bitcoin. 

Der Dash wird genau wie der Bitcoin durch Mining erzeugt. Bei seiner Erzeugung und bei den Transaktionen entstehen Blöcke, die an ein digitales Journal, die Blockchain, gehängt werden. Der Dash wird dezentral erzeugt und verwaltet. Er funktioniert völlig unabhängig von einer Bank. Zur Kontrolle dient lediglich ein Algorithmus. 

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Dash und die Unterschiede zum Bitcoin

In der Erzeugung von Dash und Bitcoin bestehen keine Unterschiede. Allerdings ist der Dash noch anonymer als der Bitcoin. Bei der Entwicklung des Dash kam es dem Schöpfer dieser Kryptowährung auf besonderen Datenschutz und Schutz der Persönlichkeit an. Dash verwendet daher bei den Transaktionen das System PrivateSend, bei dem die Transaktionen der verschiedenen Nutzer miteinander vermischt werden. Die Blockchain des Dash ist im Gegensatz zur Blockchain des Bitcoin nicht öffentlich einsehbar. Aufgrund der Vermischung der Transaktionen kann nicht nachvollzogen werden, von wem eine Transaktion ausgeht. Dash verwendet für das Mining den Algorithmus X11. Von den Einkünften durch Mining gehen zehn Prozent in eine sogenannte Schatzkammer und werden für die Weiterentwicklung des Dash, für Projekte der Community und für Marketing-Maßnahmen verwendet. Dash ist eine Kryptowährung zum Mitmachen. Die Nutzer des Dash können Vorschläge einbringen, um die Kryptowährung noch besser zu machen. Über die Vorschläge wird abgestimmt. Bei genügend Befürwortern wird derjenige, von dem der entsprechende Vorschlag stammt, belohnt.

Unterschiede zwischen Dash und Bitcoin bestehen auch in der Blockzeit. Während es beim Bitcoin ungefähr zehn Minuten dauert und in Einzelfällen auch mehrere Stunden dauern kann, bis ein Block erzeugt ist, liegt die Blockzeit des Dash bei nur wenigen Sekunden.

Dash Dash Erklärung – die Rolle von Angebot und Nachfrage 

Die Dash Funktionsweise kann mit Aktien verglichen werden. Genau wie die Kursentwicklung von Aktien durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, ist das auch beim Dash der Fall. Der Dash ist allerdings noch deutlich volatiler. Was macht den Dash und überhaupt Kryptowährungen jetzt so beliebt? Kryptowährungen sind neu, doch eine wichtige Rolle spielt auch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Sind die Leitzinsen der EZB gerade niedrig, so werden für traditionelle Geldanlagen wie Sparbuch, Tagesgeld oder Festgeld nur geringe Zinsen gewährt. Das macht die Investition in alternative Anlageformen interessant. Aktien sind eine alternative Anlagemöglichkeit und versprechen Kursgewinne innerhalb kurzer Zeit. Noch höhere Kursgewinne sind allerdings mit den Kryptowährungen möglich. Investieren viele Anleger in Kryptowährungen, steigt der Kurs. Um die hohen Gewinne aufgrund der Kurssteigerung mitzunehmen, verkaufen die meisten Anleger den Dash dann, wenn er hoch im Kurs steht. Das führt zu einem Kursverfall aufgrund der Gewinnmitnahme. Ein solcher Kursverfall kann, wenn viele Anleger gleichzeitig verkaufen, sehr rasant ausfallen. Der Dash verliert dann stark an Wert. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Ist der Kurs gerade niedrig, investieren viele Anleger in Dash, da sie hoffen, mit einem niedrigen Einsatz schnell einen hohen Gewinn erzielen zu können.

Wie die Kursentwicklung des Dash im Jahr 2017 zeigt, waren starke Anstiege zu verzeichnen, die immer wieder von Verlusten unterbrochen wurden. Diese Verluste resultieren in der Gewinnmitnahme. Insgesamt ging der Kurs jedoch steil nach oben.

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Dash Funktionsweise – die Kursentwicklung beobachten 

Zur Dash Erklärung gehört auch, auf das hohe Risiko hinzuweisen. Der Dash verspricht hohe Gewinne innerhalb sehr kurzer Zeit. Im Jahr 2017 waren beim Dash Kurssteigerungen von 400 Prozent zu verzeichnen. Mit einem geringen Kapitaleinsatz können Anleger innerhalb sehr kurzer Zeit einen unglaublichen Gewinn erzielen. Diese schnelle Entwicklung nach oben hat jedoch auch eine Kehrseite. Genauso schnell wie der Kurs steigt, kann der Kurs auch fallen, wenn viele Anleger gleichzeitig verkaufen. Anleger, die in Dash investieren wollen, sollten sich darüber bewusst sein. Es ist daher wichtig, für den Handel mit Dash nur sowiel Geld einzusetzen wie im Verlustfall verschmerzbar ist.

Um den Dash dann zu kaufen, wenn der Kurs gerade niedrig ist, kommt es auf eine genaue Kursanalyse an. Diese Kursanalyse ist auch für Anleger unverzichtbar, die den Dash nicht direkt erwerben, sondern mit einem Finanzderivat des Dash handeln wollen. Beim CFD-Trading, bei dem mit einem Finanzderivat gehandelt wird, geht es darum, die Kursentwicklung vorherzusagen. Eine genaue Kursbeobachtung ist daher eine wichtige Grundlage für das erfolgreiche Trading.

Wie sicher ist der Dash?

Der Dash ist als Kryptowährung sehr volatil, was hohe Gewinne möglich macht, aber auch hohe Verluste nicht ausschließt. Da der Dash nicht unbegrenzt erzeugt werden kann, ist er inflationssicher. So wie der Bitcoin auf eine Höchstzahl begrenzt ist, gilt auch für den Dash eine Höchstzahl. Ist diese Höchstzahl an Coins erreicht, können keine weiteren Coins mehr durch Mining erzeugt werden. Es kann dann nicht mehr zu einer Inflation kommen. Solange noch Mining erfolgt, kann es jedoch zumindest theoretisch noch zu einer Inflation kommen.

Hackerangriffe sind niemals auszuschließen. Anleger, die in Dash investieren möchten, können jedoch selbst zu mehr Sicherheit beitragen, indem sie nur auf Internetportalen handeln, die über eine Verschlüsselung mit https und einem Schloss-Symbol vor der Webadresse verfügen.

Dash Funktionsweise – die Möglichkeiten für die Investition

Wer in Dash investieren möchte, hat mehrere Möglichkeiten:

  • Erwerb von Dash auf einer Handelsplattform: Solche Handelsplattformen sind als Börsen und Marktplätze zu finden. Der Dash wird direkt erworben. Es kommt darauf an, den Kurs zu beobachten, um die Vorteile des Dash auszuschöpfen. Diese Anlageform ist langfristig geeignet.
  • Investition in einen Kryptofonds: Kryptofonds werden bei CFD-Brokern angeboten. Sie enthalten neben dem Dash noch weitere Kryptowährungen, beispielsweise Bitcoin, Litecoin und Ripple. Die Diversifikation führt jedoch kaum zu einer Risikostreuung, da sich die Kurse der Kryptowährungen weitgehend parallel entwickeln. Kursverluste einer Kryptowährung können durch die anderen Kryptowährungen so gut wie nicht abgefedert werden. Der positive Aspekt liegt darin, dass bei Kursanstiegen alle enthaltenen Kryptowährungen steigen und eine hohe Gewinnmitnahme möglich ist.
  • CFD-Trading bei einem CFD-Broker: Der Trader erwirbt den Dash nicht direkt, sondern er sagt eine Kursentwicklung voraus und kann von der Hebelwirkung profitieren, wenn die vorhergesagte Kursentwicklung eintritt.

Der Dash kann als Zahlungsmittel bei verschiedenen Online-Dienstleistern verwendet werden. Um den Dash als Zahlungsmittel zu nutzen, muss er zuerst auf einer Handelsplattform erworben werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Kryptowährungen muss der Erwerb nicht gegen Bitcoin oder US-Dollar erfolgen, sondern er ist gegen Euro möglich.

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Die Wallet als Voraussetzung für den Kauf von Dash

Wer Dash über eine Handelsplattform kaufen möchte, benötigt quasi eine Brieftasche, um den Dash zu hinterlegen. Eine solche elektronische Brieftasche wird als Wallet bezeichnet. Wallets für Dash werden online angeboten und stehen als Software oder als Hardware zur Verfügung. Eine Wallet als Software gewährleistet Flexiblität, da sie auch auf mobilen Geräten genutzt werden kann. Der Nachteil besteht jedoch im höheren Risiko von Hackerangriffen, bei denen die Dashs gestohlen werden können. Eine Wallet als Hardware kann nicht mobil genutzt werden, doch ist sie nicht direkt mit dem Internet verbunden. Das Risiko von Hackerangriffen ist deutlich geringer. Einer jeden Wallet ist eine Adresse zugewiesen, damit der Dash darauf gezahlt werden kann. Soll der Dash als Zahlungsmittel verwendet werden, wird er aus der Wallet entnommen.

Dash über eine Handelsplattform kaufen – die Funktionsweise

Wer Dash über eine Handelsplattform kaufen möchte, muss sich zuerst bei einer Handelsplattform registrieren und ein Konto eröffnen. Auf dieses Konto kann bereits eine Einzahlung erfolgen, doch ist das nicht zwingend erforderlich. Um den Dash zu erwerben, muss der Anleger die Währungseinheit Dash auswählen und angeben, wie viele Dashs er kaufen oder welchen Gegenwert er in Euro verwenden möchte. Er leistet seine Zahlung und erhält den Dash auf das Konto oder direkt auf die Wallet. Werden die Dashs auf das Konto gezahlt, sollten sie möglichst schnell auf die Wallet transferiert werden, um das Risiko von Hackerangriffen zu reduzieren.

Dash Erklärung für das CFD-Trading

Wer das CFD-Trading mit Dash betreiben möchte, muss ein Konto bei einem CFD-Broker eröffnen und darauf eine Einzahlung leisten. Er muss den Dash als Basiswert auswählen, den Einsatz in Euro und einen Hebel festlegen. Der Hebel hat den Vorteil, dass er eine größere Menge an Kapital bei einem geringen Einsatz bewegen kann. Hohe Gewinne sind möglich, wenn die vorhergesagte Entwicklung eintritt. Im Gegensatz dazu besteht jedoch, wenn die Entwicklung nicht eintritt, ein sehr hohes Verlustrisiko aufgrund des Hebels. Nicht nur der Einsatz, sondern auch noch mehr Geld geht verloren. Beim CFD-Trading sagt der Trader eine Entwicklung für den Dash voraus. Er muss also eine gründliche Kursanalyse betreiben. Für einen steigenden Kurs kauft er eine Call-Option, während er für einen fallenden Kurs eine Put-Option kauft. Tritt die vorhergesagte Entwicklung ein, erzielt der Trader eine Rendite, während er im umgekehrten Fall einen Verlust erleidet.

Viele CFD-Broker bieten ein kostenloses Demokonto an. Trader können die Dash Funktionsweise besser verstehen, indem sie ihre ersten Trade-Versuche ohne echtes Geld über das Demokonto starten.

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Fazit

Die  Dash Erklärung trägt zu einem besseren Verständnis der Funktionsweise dieser Kryptowährung bei. Der Dash ist sehr volatil. Er verspricht hohe Gewinne innerhalb sehr kurzer Zeit, doch kann es auch zu sehr hohen Verlusten kommen. Anleger, die in Dash investieren möchten, sollten sich über dieses Risiko bewusst sein. Eine langfristige Anlagemöglichkeit ist der direkte Erwerb von Dash über eine Handelsplattform. Die indirekte Investition in Dash über das CFD-Trading ist über den CFD-Broker möglich. Der Anleger kann die Dash Funktionsweise mit einem kostenlosen Demokonto besser verstehen. Der Dash wird dezentral erzeugt und verwaltet. Er garantiert daher ein hohes Maß an Anonymität.

Bilderquelle: shutterstock.com