Was sind Bitcoins?

2017 war das große Jahr des Bitcoins. Schon seit 2012 nahm das mediale Interesse an der Kryptowährung immer mehr zu und seitdem geht der Kurs stetig nach oben. 2011 war ein Bitcoins noch wenige Dollar wert, 2015 noch 200 Euro. Die Kursrekorde von über 20.000 Euro im letzten Jahr waren damals nicht abzusehen. Noch immer möchten viele Anleger in den Handel mit Bitcoins einsteigen, doch zunächst ist es wichtig, die technischen Details rund um Bitcoins zu verstehen, bevor man in den Handel mit der Kryptowährung einsteigt. Was sind Bitcoins und wie funktionieren Bitcoins? Wer ein Wallet angelegt hat, kann über seine Bitcoin-Adresse Geld transferieren und Geld empfangen. Jede Bitcoin-Adresse kann man nur einmal nutzen. Kaufen und verkaufen kann man Bitcoins auch über eine Handelsplattform oder eine Kryptobörse. Wer sich mehr für die Kursbewegungen der Kryptowährung interessiert, ist bei einem Broker richtig.

Was sind Bitcoins?

Bitcoins kamen erstmals im Jahr 2008 ins Gespräch. Damals veröffentlichte eine Person oder eine Gruppe mit dem Namen Satoshi Nakamoto, dessen oder deren Identität bis heute ungeklärt ist, ein White Paper, in dem die Funktionsweise von Bitcoins erklärt wurde, und stellte die Bitcoin-Software zur Verfügung. Es entstand ein dezentrales Netzwerk, in dem Unabhängigkeit und Anonymität sehr wichtig sind. Bitcoin basiert auf einem Open-Source-System, dass von jedem heruntergeladen werden kann.

Wer Bitcoins als Zahlungsmittel nutzen möchte, kann damit unter anderem bei Hotels, Restaurants und einigen Geschäften bezahlen. Auch einige weltbekannte Unternehmen und Organisationen bieten Zahlungen und Spenden über Bitcoins an. In Österreich und den USA ist es sogar bereits möglich, Bitcoins an Automaten zu erhalten.

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Nummer 1 der Kryptowährungen

Bitcoin ist mittlerweile fast zehn Jahre alt. Damit ist Bitcoin die älteste Kryptowährung. Mittlerweile gibt es über 1.500 Kryptowährungen, die dem Vorbild von Bitcoin gefolgt sind. Bitcoins ist jedoch noch immer der unangefochtene Marktführer. Keine andere Währung reicht an die Erfolge von Bitcoin heran. Einige Konkurrenten setzen andere Schwerpunkte als Bitcoin. So erweiterte Ethereum die Kryptowährung und die Blockchain um sogenannte Smart Contracts.

Fazit: Was sind Bitcoins? Die Antwort lautet eine Kryptowährung, die auf einem dezentralen Netzwerk und einem dezentralen Buchhaltungssystem, der sogenannten Blockchain, basiert. Bitcoins kamen 2008 ins Gespräch und sind heute die Nummer 1 unter über 1.500 Kryptowährungen.

Innovative Technik und kryptographische Verfahren

Bei Bitcoin spielt die sogenannte Blockchain eine große Rolle. Darauf baut die gesamte Technik der Kryptowährung auf. Die Blockchain gilt als sehr innovativ und stößt auch in Wirtschaft und Industrie auf immer mehr Interesse. In diesem öffentlichen Buchungssystem werden alle Transaktionen gespeichert und sind innerhalb des Netzwerks öffentlich einsehbar. Es ist allerdings nicht erkennbar, von wem eine Transaktion durchgeführt wurde. Auch Bestätigungen von Buchungen erfolgen über die Blockchain. Sie ist chronologisch aufgebaut und basiert auf Kryptografie. Die Blockchain könnte einen ebenso großen Effekt auf unser Leben haben wie einst die Entwicklung des Internets.

Die Blockchain ist mittlerweile einige Gigabyte groß. Wer ein Wallet auf seinen PC herunterlädt benötigt daher viel Speicherplatz. Die Blockchain wächst stetig. Etwa alle zehn Minuten kommt ein neuer Block mit Transaktionen hinzu. Daten können nicht verloren gehen, da sie auf mehreren Rechnern gespeichert sind. Die Blockchain wird immer wieder auch als digitales Buchhaltungssystem definiert.

Kryptografische Verfahren hinter der Kryptowährung

Bitcoins sind ein digitales Zahlungsmittel, dass auf kryptographischen Verfahren beruht. Das Ziel war es, ein digitales und sicheres Zahlungsmittel zu entwickeln. Bitcoins funktionieren ohne Einfluss von Staaten oder Banken und basiert auf einem dezentralen Peer-to-Peer-Netzwerk. Daher wird keine zentrale Abwicklungsstelle benötigt. Kryptografische Verfahren stellen bei Bitcoins sicher, dass alle Buchungen verschlüsselt erfolgen und alle Bitcoins in der Tat nur dem Empfänger gehören. In seinem Wallet kann man jederzeit einsehen, über wie viele Bitcoins man verfügt.

Fazit: Die Kryptowährung Bitcoin basiert auf kryptographischen Verfahren, die die Digitalwährung sehr sicher machen, sowie auf der Blockchain. In der Blockchain werden alle Transaktionen gespeichert. Von wem sie abgesendet wurden, lässt sich jedoch nicht zurückverfolgen.

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Transaktionen mit Bitcoins

Wie funktionieren Bitcoins und Überweisungen mit der Kryptowährung? Für Transaktionen zwischen zwei Wallets werden zwei Schlüssel, ein öffentlicher und ein privater Schlüssel, benötigt. Jeder Transfer wird in die Blockchain eingefügt. Ein Wallet besteht aus einem geheimen Datenblock, dem privaten Schlüssel. Dieser wird auch Seed genannt und ist notwendig, um Transaktionen zu unterzeichnen. Mit einem mathematischen Beweis wird sichergestellt, dass eine Transaktion wirklich vom Eigentümer des jeweiligen Wallets ausgeht. Diese Signatur verhindert zudem, dass eine Transaktion nach dem Absenden manipuliert werden kann. Auch aus diesem Grund gelten Bitcoins als besonders fälschungssicher.

Transaktion über das Netzwerk bestätigt

Eine Transaktion wird direkt ins im Netzwerk eingefügt und innerhalb von zehn Minuten beginnt die Bestätigung der Transaktion. Jede weitere Bestätigung macht die Transaktion zunehmend sicher. Hier kommt das sogenannte Mining zum Einsatz. Über das Mining entstehen neue Bitcoins. Schon im Protokoll der Kryptowährung aus dem Jahr 2009 wurde festgelegt, dass maximal 22 Millionen Bitcoins gemint werden können. Diese Grenze soll eine Inflation verhindern.

Mining innerhalb des Netzwerks

Über das Mining werden damit Transaktionen bestätigt und in die Blockchain integriert. Das Netzwerk besteht aus einer Vielzahl von Computern, die in aller Welt verteilt sind. Damit ist die Blockchain dezentral in aller Welt verteilt. Eine Transaktion besteht aus einem Block, der chronologisch in die Kette eingespeist wird. Dieser muss allen kryptographischen Vorgaben entsprechen, nur dann kann er vom Netzwerk bestätigt werden. Damit können auch alte Blöcke nicht verändert werden. Eine Veränderung würde dazu führen, dass auch neue Blöcke ungültig wären.

Das Mining kann immer nur von mehreren Personen durchgeführt werden. Somit wird jede Transaktion von mehreren Personen bestätigt. So wird verhindert, dass Einzelpersonen kontrollieren können, was in die Blockchain eingefügt wird oder im Alleingang die Blockchain verändern können.

Schwierigkeitsgrad beim Mining verändert sich

Ein flexibler Algorithmus sorgt dafür, dass die Schwierigkeit der Aufgaben beim Mining alle zwei Wochen angepasstund auf die Gesamtleistung des Netzwerks abgestimmt wird. Ist viel Netzwerkleistung vorhanden, werden die Aufgaben schwieriger. Da Bitcoins mittlerweile sehr beliebt ist, gibt es auch mehr Nutzer, die Netzwerkleistung steigt also.

Dies soll Bitcoin vor einer 51-Prozent-Attacke schützen, also dass ein Nutzer mehr als 50 Prozent der Rechnerleistung kontrolliert. Damit könnte er mit Hilfe eines sehr leistungsfähigen Computers seine eigenen Transaktionen bestätigen und auch fälschen. Derzeit ist es allerdings äußerst unwahrscheinlich, dass es zu einem solchen Angriff kommen kann.

Fazit: Eine Buchung über Bitcoin wird in der Regel innerhalb von zehn Minuten erstmals bestätigt. Weitere Bestätigungen folgen. Hier kommt auch das Mining ins Spiel. So werden neue Blöcke erzeugt und in die Blockchain eingefügt. Das Mining wird aufgrund der steigenden Nutzerzahl immer komplexer.

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Zugang zum eigenen Wallet

Mit der Eröffnung eines Wallets werden automatisch zwei Schlüssel generiert; ein öffentlicher Schlüssel und ein privater Schlüssel. Der private Schlüssel wird benötigt, um die öffentlichen Schlüssel von anderen Nutzern zu erzeugen und Signaturen zu erstellen. Der öffentliche Schlüssel lässt sich mit der Kontonummer vergleichen. Die privaten Schlüssel dienen ausschließlich dem Nutzer selbst.

Jeder Teilnehmer kann theoretisch unendlich viele Schlüsselpaare erzeugen. Diese werden dann ebenso wie die eigenen Bitcoins im Wallet gespeichert. Ein Nutzer kann einen Transaktionsauftrag in jeder Höhe erstellen. Dafür wird der öffentliche Schlüssel des Empfängers benötigt. Jeder Auftrag wird zunächst über den privaten Schlüssel signiert und dann im Netzwerk veröffentlicht. Die Blockchain übernimmt dann die Bestätigung und dauerhafte Speicherung des Auftrags.

Sicheres Passwort für Wallet

Als Zugangsschlüssel zum eigenen Wallet dient ein sehr langes und besonders sicheres Passwort mit 51 Zeichen. Dieses ist mit einer PIN oder dem Passwart beim Online-Banking verglichen werden. Jeder Nutzer sollten seinen privaten Zugangsschlüssel geheim und sicher aufbewahren. Der private Schlüssel funktioniert nur gemeinsam mit dem öffentlichen Schlüssel. Ohne den öffentlichen Schlüssel lässt sich eine Nachricht nicht entschlüsseln.

Bitcoin-Adresse und digitale Signatur

Die Bitcoin-Adresse ist eine verkürzte Version des öffentlichen Schlüssels und ist im ganzen Netzwerk bekannt. Die Bitcoin-Adressen werden mit dem ECDSA-Algorithmus erstellt. Sie bestehen aus einer beliebigen Zeichenfolge, ist aber kürzer als der private oder der öffentliche Schlüssel. Für eine Überweisung wird die Bitcoin-Adresse und der dazugehörige Schlüssel benötigt.

Neben den beiden Schlüssel wird für eine Überweisung auch eine digitale Signatur benötigt. Mit dieser wird sichergestellt, dass ausschließlich der Kontoinhaber Überweisungen durchführen kann. Dies stellt sicher, dass niemand eine Überweisung fälschen kann. Diese digitale Signatur ist auch von anderen Aktivitäten im Internet bekannt und ist wichtig für eine sichere Kommunikation. So kommt sie beispielsweise auch bei einer verschlüsselte E-mail zu Einsatz.

Fazit: Jeder Nutzer verfügt über einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Damit kann er auf sein Wallet zugreifen und Transaktionen durchführen und empfangen. Um Geld zu empfangen wird eine Bitcoin-Adressebenötigt. Für die notwendige Sicherheit sorgt eine digitale Signatur.

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Vorteile von Bitcoins

Bitcoins sind

  • ein dezentrales Zahlungssystem
  • ohne staatliche Regulierung
  • anonym
  • weltweit nutzbar

Mit Bitcoins sind sehr schnelle Überweisungen über Ländergrenzen hinweg möglich. Die Kontrolle der Kryptowährung erfolgt ausschließlich durch die Blockchain. Das dezentrale Zahlungssystem arbeitet ohne Eingriffe durch Zentralbanken oder Regierungen und ist noch immer fast anonym nutzbar. Damit unterscheiden sich Kryptowährungen deutlich von etablierten Währungen.

Alle Entscheidungen bei Bitcoin wie technische Updates werden innerhalb der Community getroffen. Solange sich die Nutzer also auch beim Thema Sicherheit einige sind, kann niemand die Blockchain manipulieren.

Fazit: Kryptowährungen unterscheiden sich deutlich von etablierten Währungen. Sie sind dezentral aufgebaut und unabhängig von Staaten oder Banken. Alle Entscheidungen rund um Bitcoin treffen die Nutzer selbst.

Vor Handelsbeginn mit Bitcoins beschäftigen

Auch Menschen mit wenigen IT-Kenntnissen kommen nach einer Einarbeitungsphase in der Regel sehr gut mit der Technik hinter Bitcoin zurück. Jeder Neueinsteiger sollte sich allerdings gut mit der Frage „Was sind Bitcoins und wie funktionieren Bitcoins“ auseinandersetzen und erst dann mit dem Kauf von Bitcoins beginnen. Das Bitcoin-Netzwerk gelegentlich auch mit einer Bank verglichen, bei der jeder Nutzer ein eigenes Konto hat. Diese Bank ist jedoch dezentral organisiert, verfügt also nicht über einen zentralen Hauptsitz, der die Verantwortung trägt.

Über Software vernetzt

Alle miteinander vernetzten Computer arbeiten mit einer speziellen Software, dem sogenannten Bitcoin Client. Über diesen können die Nutzer auch auf ihre Konten zugreifen. Jeder, der ein Bitcoin Wallet auf seinen PC herunterlädt, wird automatisch Mitglied der Blockchain. Wallets können allerdings auch für das Smartphone oder über einen Onlineanbieter eröffnet werden. Jeder, der Bitcoins kaufen möchte, benötigt dazu ein Wallet.

Wer sich ein Desktop Wallet herunterlädt, wird automatisch Teil des Netzwerks und kann sich auch am Mining beteiligen. Da hier die gesamte Blockchain heruntergeladen wird, wird viel Speicherplatz auf dem Rechner benötigt. Wallet sind auch für das Smartphone und über Onlineanbieter erhältlich. Viel Sicherheit versprechen Hard Walletsüber externe Speichermedien wie USB-Sticks und Paper Wallets über QR-Codes auf Papier.

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Bitcoins als Recheneinheit verfügbar

Bitcoins werden übrigens nicht als Datei in einem Wallet gespeichert. Dies würde bedeuten, dass man Bitcoins kopieren könnte. Bitcoins sind vielmehr eine Recheneinheit, die in der Blockchain gespeichert wird. Daher ist die eigene Anzahl an Bitcoins im eigenen Wallet und in der Blockchain gespeichert. Im Wallet kann man auch jederzeit einsehen, wie viele Bitcoins man besitzt;also praktisch seinen Kontostand. Aus Sicherheitsgründen verwenden viele Anleger mehrere Wallets. Im Falle eines Hackerangriffs oder bei Verlust des Passworts sind so nicht gleich alle Bitcoins verloren.

Gut informiert in den Handel einsteigen

Erst wer die Frage „Was sind Bitcoins?“ für sich abschließend beantworten kann, sollte in den Bitcoin-Handeleinsteigen. Man sollte sich über die Technik hinter Bitcoins informieren und kann so auch erkennen, ob eine Alternative wie Ethereum möglicherweise auch verlockend sein könnte. Doch nicht nur „Wie funktionieren Bitcoins“ sollte hinreichend beantwortet sein, man sollte auch die Risiken im Umgang mit der Kryptowährung kennen.

Mittlerweile gibt es zwar in einigen Ländern Gesetze und Bestimmungen rund um Bitcoins, dennoch gibt es bislang keine internationale, einheitliche Regulierung. Viele Handelsplattformen, Kryptobörsen und Broker in Europa sind allerdings reguliert und verfügen über eine Lizenz der zuständigen Aufsichtsbehörde.

Hier sollte man die einzelnen Anbieter gut vergleichen, unter andere hinsichtlich Sicherheit, Kosten und Zahlungsmethoden. Onlinebroker können eine interessante Alternative zu Kryptobörsen und Handelsplattformen sein. Sie sind oft schon lange am Markt aktiv und unterliegen den Gesetzen und Regulierungen des Landes, in dem sie ihren Sitz haben.

Letztendlich muss jeder selbst den Anbieter seiner Wahl auswählen. Viele Anleger sind auch auf mehreren Plattformen aktiv. Ein wichtiges Kriterium ist hierbei, ob man Bitcoins direkt kaufen der auf Kursbewegungen setzen möchte. Beim Direktkauf ermöglichen es Kryptobörsen, dass der Handel vollkommen automatisch erfolgt.

Gefahren rund um Bitcoins

Bei Bitcoins besteht die Gefahr, dass man hohe Verluste erleiden kann. Bitcoins ist eine noch sehr junge Währung, die großen Schwankungen unterliegt. Die war bereits in den Anfangsjahren der Fall und hat sich bislang kaum verändert. Bereits auf den ersten Blick möglicherweise unbedeutende Meldungen wie eine kritische Aussage eines Bankenchefs können den Kurs rasch in die Tiefe ziehen. Sehr schnelle Veränderungen am Markt sind bei Bitcoin nicht ungewöhnlich. Der Kurs kann sich sogar mehrmals am Tag verändern. Daher ist es wichtig, immer den Markt im Blick zu haben und auch alle Meldungen rund um Bitcoins zu verfolgen.

Fazit: Wer in den Handel mit Bitcoins einsteigen möchte, sollte zunächst für sich die Frage „Was sind Bitcoins?“ abschließend beantworten. Danach kann man gut informiert in den Handel einsteigen und den Anbieter seiner Wahl auswählen. Zudem sollte man sich der Gefahren im Bitcoin-Handel bewusst sein und stets den Markt beobachten.

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Fazit

Bitcoins kamen erstmals 2008 ins Gespräch. Die Identität des Erfinders ist bis heute unklar. 2009 wurden dann die ersten Bitcoins geschürft. In den ersten Jahre war ein Bitcoin nur wenige Dollar wert. Seit 2012 geht jedoch der Kurs stetig nach oben. Im letzten Jahr erreichte er dann mit über 20.000 Euro seinen vorläufigen Höhepunkt.

Bitcoins sind ein dezentrales Zahlungsnetzwerk und digitale Geldeinheit. Die Kryptowährung basiert auf der innovativen Blockchain-Technologie und einem Peer-to-Peer-Zahlungsnetzwerk. In der Blockchain sind alle Transaktionen, die jemals getätigt wurden, verzeichnet. Wer Transaktionen vornehmen möchte, benötigt ein sogenanntes Wallet. Darin sind auch zwei kryptographische Schlüssel enthalten, über die man Zugang zum eigenen Wallet bekommt und Transaktionen senden und empfangen kann.

Jede Transaktion wird innerhalb von zehn Minuten zum ersten Mal im Netzwerk bestätigt. Hier kommt auch das sogenannte Mining ins Spiel. Über das Lösen von kryptographischen Aufgaben werden Transaktionen bestätigt, neuen Blöcke erstellt und neue Bitcoins geschürft.

Wer in den Bitcoin-Handel einsteigen möchte, sollte sich gut mit der Kryptowährung beschäftigen. Erst wer die Fragen „Was sind Bitcoins und wie funktionieren Bitcoins“ beantworten kann, sollte mit dem Kaufen und Verkaufen der Kryptowährung beginnen. Gerade aufgrund der Schwankungsanfälligkeit der Kryptowährung ist der Handel noch immer mit vielen Risiken verbunden.

Bildquelle: shutterstock.com