EXPORO RISIKO GEGEN SICHERHEITEN ABWÄGEN

Exporo ist eine Internetplattform, die das Crowdinvesting in Immobilien vermittelt. Private Anleger können mit geringen Beträgen in Immobilien investieren, die sonst nur zahlungskräftigen professionellen Investoren vorbehalten sind. Dabei investieren viele private Anleger in ein millionenschweres Projekt, um dem Projektträger ein Mezzanine-Kapital (Mischform von Fremd- und Eigenkapital) zu gewähren. Bevor Sie in ein Projekt investieren, sollten Sie sich über die Exporo Risiken informieren. Das Exporo Risiko ist abhängig vom Projekt unterschiedlich hoch. Bei den Projekten werden die Risiken und Sicherheiten beschrieben. Die Chancen auf einen Gewinn sind bei einer Investition bei Exporo mit einem Jahreszins von 3 oder 8 Prozent sehr gut.

  • Exporo stuft die Risiken bei den Projekten in Risikoklassen ein.
  • Verschiedene Faktoren stellen bei den Projekten ein Risiko dar.
  • Private Anleger gewähren dem Projektträger ein Mezzanine-Kapital.
  • Für die Projekte gelten verschiedene Sicherheiten.
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Immobilieninvestment als Crowdfunding bei Exporo

Exporo vermittelt das Crowdfunding als Immobilieninvestment. Immobiliengesellschaften können sich über das Crowdfunding zusätzliches Kapital beschaffen, um ihren Finanzierungsspielraum zu verbessern. Die Banken sichern sich gegen einen Zahlungsausfall ab und nehmen ein strenges Rating der Immobiliengesellschaften vor. Aufgrund der strenger gewordenen Regulierungen verlangen sie eine höhere Eigenkapitalquote, die je nach Projekt zwischen 10 und 40 Prozent liegen kann. Sie nehmen nicht immer die Finanzierung kompletter Immobilienprojekte vor. Da die Projektträger meist mehrere Projekte gleichzeitig managen, können sie nicht ihr gesamtes Eigenkapital für die Projekte verwenden. Als Sicherheit und für unvorhergesehene Ereignisse muss noch genügend Eigenkapital übrigbleiben. Mit dem Crowdfunding schließen die Projektträger die Lücke zwischen dem Darlehen einer Bank und dem Eigenkapital. Für private Anleger ist ein solches Crowdfunding attraktiv, da es bereits mit geringen Einzahlungen und kurzen Laufzeiten erfolgen kann und gute Zinsen verspricht. Die Mindesteinzahlung bei Exporo liegt bei 500 Euro. Die Laufzeiten erstrecken sich von 12 bis 36 Monaten. Anleger können für ihre Investition jährliche Zinsen von 3 bis 8 Prozent erwarten.

Die Exporo Risiken für private Anleger sind im Mezzanine-Kapital (Mischform von Fremd- und Eigenkapital) begründet. Das Kapital, das durch das Crowdfunding zustande kommt, steht im Rang zwischen dem Darlehen der Bank und dem Eigenkapital. Der Projektträger muss bei einer Insolvenz zuerst das Darlehen der Bank zurückzahlen, bevor er die Einzahlungen der privaten Anleger zurückzahlen und dann über die Gewinne und das Eigenkapital verfügen kann. Exporo weist auf mögliche Risiken für die Anleger hin. Neben der Insolvenz des Projektträgers können weitere Faktoren zu Verlusten führen.

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So funktioniert die Investition bei Exporo

Die Investition bei Exporo ist in wenigen Schritten möglich. Alle aktuellen Projekte werden auf der Website vorgestellt. Zu jedem Projekt sind Angaben zum Finanzierungsziel, zum bereits durch Crowdfunding gesammelten Kapital, zur Laufzeit und zum jährlichen Zins vorhanden. Wenn Sie auf ein Projekt klicken, finden Sie weitere Angaben zur Sicherheit und zum Risiko, das mit einer Risikoklasse bewertet wird. Um zu investieren, müssen Sie registriert sein. Für die Registrierung geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und, dann erhalten Sie zur Bestätigung eine E-Mail mit einem Aktivierungslink. Per Klick auf den Link gelangen Sie zum Anmeldeformular, in das Sie Ihre Namen, Ihrer Telefonnummer und ein Passwort eintragen. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Investition möglich. Diese erfolgt ausschließlich elektronisch und wird über einen Treuhänder abgewickelt. Die Zahlung ist per Überweisung oder Lastschriftverfahren möglich. Nachdem Sie investiert haben, bekommen Sie per E-Mail einen Vertrag vom Projektträger, der sich verpflichtet, das eingezahlte Kapital und die Zinsen zum festgelegten Zeitpunkt an Sie zurückzuzahlen. Er muss Sie quartalsweise per E-Mail über den Baufortschritt informieren. Diese Informationen können Sie auch jederzeit über die Plattform von Exporo abrufen.

Die Investition bei Exporo ist nicht mit einem Immobilienfonds zu verwechseln, auch wenn geringe Einzahlungen möglich sind. Die Rendite, die Ihnen bei Exporo gezahlt wird, ist unabhängig vom Erfolg einer Fondsgesellschaft. Sie verändert sich während der Laufzeit des Projekts nicht.

Zinsen bei den Projekten von Exporo

Bei den Projekten von Exporo werden die Zinsen angegeben, die je nach Projekt bei 3 bis 8 Prozent liegen. Sie verändern sich während der gesamten Laufzeit nicht. Die Zinsen werden vom Projektträger festgelegt und hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Marktübliche Zinssituation
  • Nachfrage nach Immobilien
  • Art des Projekts
  • Kapitalstruktur eines Projekts

Die Zinsen fallen umso höher aus, je mehr vorrangiges Darlehen der Bank vorhanden ist und je geringer der Anteil an nachrangigem Kapital durch Crowdfunding ist.

Wie die Zahlung der Zinsen erfolgt, hängt vom jeweiligen Projekt ab und wird im Vertrag vereinbart. Bei Neubauprojekten sind die Zinsen meist endfällig und werden zusammen mit dem eingezahlten Kapital zurückgezahlt. Die Zinszahlung bei Bestandsimmobilien kann jährlich oder quartalsweise erfolgen.

Wird ein Projekt wegen Verzögerungen nicht fristgemäß fertiggestellt, hat das keinen Einfluss auf die Rückzahlung des Kapitals und der Zinsen. Der Projektträger ist verpflichtet, die Zinsen und das Kapital zum vereinbarten Zeitpunkt zu zahlen. Er kann das eingezahlte Kapital auch schon vor dem Ende der Laufzeit zurückzahlen. In diesem Fall ist er verpflichtet, die gesamten Zinsen ebenfalls schon vorher zu zahlen. Das verbessert die Kapitalrendite gegenüber den ursprünglich zugesagten festen Zinsen.

Es gehört nicht zu den Exporo Risiken, wenn nicht genügend Kapital für die Durchführung eines Projekts gesammelt wird. Der Zeitrahmen kann verlängert werden. Der Projektträger kann außerdem weniger Kapital in Anspruch nehmen und nach einer alternativen Finanzierungsquelle suchen. Die Finanzierungslücke kann zudem durch Großinvestoren aus dem Netzwerk von Exporo geschlossen werden.

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Sicherheiten bei Exporo

Exporo informiert bei den einzelnen Projekten über die Sicherheit. Eine Sicherheit stellt zum Beispiel die Abwicklung über einen Treuhänder dar. Das durch Crowdfunding gesammelte Kapital wird bei Neubauprojekten erst an den Projektträger ausgezahlt, wenn eine verbindliche Finanzierungszusage der Bank sowie ein Bauvorbescheid vorliegen und das Grundstück bereits angekauft wurde. Bei Bestandsimmobilien muss eine verbindliche Finanzierungszusage der Bank vorliegen, bevor das Kapital ausgezahlt wird. Die Gewinnabtretung durch den Projektträger ist eine weitere Sicherheit für private Investoren. Der Projektträger eröffnet bei der finanzierenden Bank ein Bausonderkonto, auf das seine aus dem Projekt erzielten Erlöse fließen. Auf dieses Bausonderkonto hat der Projektträger nur eingeschränkten Zugriff. Der Treuhänder, der für die Abwicklung der Zahlung zuständig ist, sperrt den Zugriff des Projektträgers auf das Bausonderkonto, bis die Rückzahlung des Kapitals an die finanzierende Bank und an die privaten Anleger erfolgt ist. Erst dann darf der Projektträger über seine Gewinne verfügen. Bei Bestandsimmobilien kann zusätzlich eine Grundschuld eingetragen werden. Zusätzliche Sicherheit entsteht durch eine Bürgschaft oder eine Patronatserklärung. Auch das Eigenkapital des Projektträgers stellt eine Sicherheit dar. Der Projektträger muss Eigenkapital für die Rückzahlung des Kapitals verwenden, wenn nicht genügend Mittel vorhanden sind. Der positive Trend am Immobilienmarkt und die große Nachfrage sind ebenfalls Sicherheiten für private Anleger.

Der Projektträger kann mit dem Verkauf oder der Vermietung bereits nach Vorliegen einer Baugenehmigung beginnen. Die Sicherheit ist umso größer, je mehr Wohnungen bereits verkauft oder vermietet sind.

Risiken bei Exporo

Ein Exporo Risiko ist die Insolvenz des Projektträgers. Abhängig davon, wie groß die Insolvenzmasse ist, kann es zu einem Totalverlust des eingezahlten Kapitals kommen. Zuerst muss das Darlehen der Bank zurückgezahlt werden. Ist dann nicht mehr genügend Geld vorhanden, erleiden private Anleger Verluste.

Darüber hinaus bestehen weitere Exporo Risiken, auf die Exporo auf seiner Website hinweist. Private Anleger können Verluste erleiden, wenn sich die Baukosten aufgrund einer Fehlkalkulation oder Insolvenzen der am Bau beteiligten Handwerksbetriebe erhöhen. Geht die Nachfrage nach Immobilien zurück, kann das ebenfalls ein Risiko darstellen. Die Wohnungen müssen zu geringeren Preisen als ursprünglich kalkuliert verkauft oder vermietet werden.

Bei Bestandsimmobilien kommt ein weiteres Risiko hinzu: Verändert sich das bauliche Umfeld, da beispielsweise eine Kläranlage in der Nähe der Immobilie errichtet wird, mindert das die Wohnqualität. Bestehende Mieter können ausziehen, während es schwierig wird, neue Mieter zu finden. Die Immobilie muss mit Verlust verkauft werden, was ebenso zu Verlusten bei den Anlegern führt.

Sollte Exporo selbst eine Insolvenz erleiden und die Plattform nicht mehr existieren, stellt das für private Anleger kein Risiko dar. Sie schließen als privater Anleger keinen Vertrag mit Exporo, sondern mit dem Projektträger. Dieser ihnen das eingezahlte Kapital und die vereinbarten Zinsen auszahlen.

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Exporo Risiko einschätzen anhand Risikoklassen

Um die Exporo Risiken besser einschätzen zu können, bewerten die Experten von Exporo die Immobilien nach verschiedenen Kriterien. Anhand dessen legen sie Risikoklassen fest. Für die Bildung dieser Risikoklassen werden herangezogen:

  • Standort
  • Kapitalstruktur mit vorrangigem und nachrangigem Kapital
  • Stand von Vermietung und Verkauf der Immobilie
  • Baufortschritt der Immobilie
  • Erfahrung des Projektentwicklers
  • Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos

Der Standort spielt eine wichtige Rolle. Je attraktiver der Standort ist, desto geringer wird das Risiko. Das Risiko ist außerdem umso geringer, je mehr vorrangiges Kapital vorhanden ist und je niedriger der Anteil an nachrangigem Kapital ist. Sind bereits viele Wohnungen vermietet oder verkauft, ist das Risiko geringer. Der Baufortschritt ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Bei einer Bestandsimmobilie, an der nur wenige Arbeiten auszuführen sind, ist das Risiko deutlich niedriger als bei einem Neubau in der frühen Phase. Hat ein Projektentwickler nur wenig Erfahrung, wird das Risiko dadurch erhöht, während das Risiko gering ausfällt, wenn der Projektentwickler bereits viele Projekte mit einem hohen Wert entwickelt hat. Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos sind eine Grundschuld, eine Bürgschaft oder eine Patronatserklärung.

Die verschiedenen Kriterien werden mit Punkten bewertet. Je mehr Punkte ein Kriterium bekommt, desto höher ist das Risiko. Die Punkte für die einzelnen Kriterien werden zusammengezählt. Abhängig von der Gesamtpunktzahl wird die Risikoklasse gebildet.

Die Risikoklassen bei Exporo

Anhand der Risikoklasse können Sie das Risiko für ein Projekt besser einschätzen. Die Klasse AA gilt für 6 oder weniger Punkte und stellt das geringste Risiko dar. Etwas höher ist das Risiko bei der Risikoklasse A, die bei 7 bis 9 Punkten vergeben wird. Die Risikoklasse B gilt für 10 bis 12 Punkte und beinhaltet ein noch höheres Risiko. Bei 13 bis 15 Punkten gilt die Risikoklasse C, bei 16 bis 18 Punkten die Risikoklasse D, bei 19 bis 21 Punkten die Risikoklasse E und bei 22 oder mehr Punkten die Risikoklasse F für das höchste Risiko.

Bei den einzelnen Projekten wird nicht nur die Risikoklasse angegeben; das Exporo Risiko ist zudem genau anhand der verschiedenen Kriterien beschrieben. Haben Sie ein Projekt ausgewählt, müssen Sie auf „Zum Projekt“ klicken, um weitere Informationen zu erhalten. Mit einem Klick auf „Hilfe“ erfahren Sie, wie die Risikoklassen gebildet werden, und sehen ein Beispiel für eine Risikoklasse. Für das Projekt sehen Sie detailliert, wie die einzelnen Kriterien für das Projekt mit Punkten bewertet wurden. Der Standort, die Kapitalverteilung, der Stand der Vermietung oder des Verkaufs und weitere Exporo Risiken sind mit den dafür vergebenen Punkten genau beschrieben.

So sorgfältig die Bewertung durch die Experten aber auch vorgenommen wird – es kann aus verschiedenen Gründen immer zu Verlusten kommen.

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Transparenz und Seriosität bei Exporo

Entscheiden Sie sich für die Investition in ein Projekt bei Exporo, ist nicht garantiert, dass dieses Projekt tatsächlich erfolgreich ist. Verschiedene Faktoren können zum Scheitern oder zu höheren Kosten führen. Bei Exporo können Sie jedoch auf Seriosität vertrauen. Exporo prüft die Projekte sorgfältig auf die Risiken. Die Plattform verfügt über eine Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie über ein Siegel vom TÜV Saarland.

Exporo zeichnet sich zudem durch Transparenz aus. Zu allen Projekten finden Sie ausführliche Informationen über die Projektentwickler und die Kapitalstruktur. Sie sehen genau, wie das vorrangige Darlehen der Bank, das Eigenkapital des Projektträgers und das Kapital durch Crowdfunding verteilt sind. Exporo beschreibt bei den einzelnen Projekten eingehend, wie das Investment abläuft. Ein Exposé kann als PDF-Datei heruntergeladen werden. Für Projekte, die erfolgreich finanziert wurden und sich im Bau befinden, können Sie auf der Website alle wichtigen Informationen zum Verlauf abrufen. Sie erfahren außerdem, ob es bei einem Projekt zu Verzögerungen kommt.

Investieren Sie bei Exporo in ein Projekt, ist Ihre Investition zweckgebunden. Das eingezahlte Geld kann nur für das konkrete ausgewählte Projekt verwendet werden. Sie wissen bei Exporo immer genau, für welches Projekt Ihr Geld verwendet wird. Der Projektträger ist verpflichtet, das Geld für das entsprechende Projekt zu verwenden, auch dann, wenn er mehrere Projekte gleichzeitig abwickelt. Das Exporo Risiko bezieht sich immer auf ein konkretes Projekt. Das gilt auch für die Sicherheiten, die bei jedem Projekt beschrieben sind.

Vor– und Nachteile einer Investition bei Exporo

Investieren Sie in ein Projekt bei Exporo, hat das Vorteile für Sie selbst und für den Projektträger. Die Zinsen, die Sie für das eingezahlte Geld bekommen, sind deutlich höher als bei klassischen Geldanlagen wie Sparbuch, Tagesgeld oder Festgeld. Sie sind vergleichbar mit der Rendite für Immobilienfonds, Aktien oder ETFs. Da die Zinsen für jedes Projekt festgelegt sind und sich während der Laufzeit nicht ändern, können Sie genau einschätzen, welchen Betrag Sie am Ende ausgezahlt bekommen. Dank der kalkulierbaren Zinsen ist das Investment bei Exporo eine sinnvolle Alternative zu Aktien oder Fonds. Sie müssen sich nicht lange binden, da Projekte mit Laufzeiten ab 12 Monaten zur Auswahl stehen. Auch der Projektträger hat Vorteile:

  • Verbesserung der Eigenkapitalquote gegenüber der Bank
  • Größerer finanzieller Spielraum
  • Möglichkeit, ein Projekt schneller zu starten
  • Bessere Planbarkeit des Projekts

Bei einer Investition bei Exporo überwiegen die Vorteile. Ein Nachteil für Sie als privater Anleger liegt darin, dass Sie während der Laufzeit nicht über das eingezahlte Geld verfügen können. Mit dem Vertrag verpflichten Sie sich, dem Projektträger das Kapital für die gesamte Laufzeit des Projekts zu überlassen. Ein weiterer Nachteil sind die Exporo Risiken, da Verluste aufgrund verschiedener Umstände niemals völlig ausgeschlossen werden können. Die Situation am Immobilienmarkt kann sich ändern, was möglicherweise dazu führt, dass die Immobilie mit Verlust verkauft werden muss. Trotz einer geringen Risikoklasse für ein Projekt kann eine Insolvenz des Projektträgers nicht ausgeschlossen werden.

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Fazit: Investition bei Exporo mit Sicherheiten und Risiken

Exporo ist eine seriöse Plattform, die das Crowdfunding für Immobilien vermittelt. Auf der Plattform werden die verschiedenen Projekte vorgestellt und ausführlich beschrieben. Sie erfahren, wie hoch das Finanzierungsziel ist, welche Zinsen Sie erwarten können, welche Sicherheiten gelten und wie hoch das Risiko ist. Sicherheiten sind die Abwicklung der Zahlung durch einen Treuhänder, die Anforderungen für die Auszahlung des Kapitals an den Projektträger, das Eigenkapital und die Gewinnabtretung des Projektträgers sowie gegebenenfalls eine Grundschuld, Bürgschaft oder Patronatserklärung. Alle vorhandenen Sicherheiten sind beim jeweiligen Projekt ausführlich beschrieben. Die Exporo Risiken für ein Projekt werden von den Experten von Exporo sorgfältig nach verschiedenen Kriterien bewertet. Für jedes Kriterium werden Punkte vergeben. Anhand der Gesamtpunktzahl wird die Risikoklasse gebildet. Die Risikoklassen reichen von AA für das geringste Exporo Risiko bis zu F für das höchste Risiko. Bei allen Projekten ist die Risikoklasse angegeben. Trotz sorgfältiger Prüfung können Verluste nicht ausgeschlossen werden. Als privater Anleger gewähren Sie mit Ihrer Investition bei Exporo eine Anleihe für den Projektträger. Im Fall einer Insolvenz sind Sie mit der Sicherheit für die Rückzahlung schlechter gestellt als die finanzierende Bank, deren Kapital zuerst zurückgezahlt werden muss.

Bilderquelle: shutterstock.com