WIE SICHER IST EIN AKTIENDEPOT? NORMALERWEISE SEHR SICHER!

Bevor man ein Aktiendepot anlegen kann, sollte man sich auf jeden Fall zunächst Gedanken um die Sicherheit des eigenen Geldes machen. Dazu gehört nicht nur ein umfassender Anbietervergleich, mithilfe dessen man sich für den seriösesten Broker entscheiden kann, sondern auch eine genaue Recherche über die Sicherheit der infrage kommenden Wertpapiere. Wie sicher ist ein Aktiendepot? Diese Frage sollte man sich im Vorfeld unbedingt stellen, bevor man ein Depot bei einem scheinbar seriösen Anbieter eröffnet. Wir geben dir hierfür die wichtigsten Informationen mit auf den Weg, die du dir nicht nur bei deinem Anbietervergleich, sondern auch beim Handel selbst zunutze machen kannst.

Wie sicher ist ein Aktiendepot? Die wichtigsten Infos im Überblick:

  • Aktiendepots sind grundsätzlich sehr sicher
  • Bei den Aktien handelt es sich nämlich um das Eigentum des Anlegers
  • Im Falle einer Insolvenz der Bank verbleiben Aktien demnach im Besitz des Kunden
  • Darüber hinaus muss man sich jedoch auch über eventuelle Kursverluste bewusst sein
  • Mit einem breit gefächerten Portfolio kann man sein Aktiendepot absichern
  • Der Kunde hat es demnach im Grunde selbst in der Hand, sein Portfolio sicher zu gestalten
  • Auch ein seriöser Broker ist dabei von großer Bedeutung
  • Seriosität wird durch eine zuverlässige Regulierung und Einlagensicherung gewährleistet
  • Alternativ zu Aktien kann man sich auch für CFDs oder ETFs entscheiden
  • Gerade ETFs gelten als besonders sicher
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Die Grundlagen zur Sicherheit von Wertpapieren

Bei Aktien handelt es sich insofern um eine sichere Geldanlage, als dass der Kunde dabei grundsätzlich nicht von Betrug oder Abzocke ausgehen muss. Aktien konnten sich bereits seit vielen Jahrzehnten etablieren und dabei vielen Menschen hohe Gewinne oder ebenso hohe Verluste bescheren. Grundsätzlich entscheidet nämlich der Anleger selbst durch die Zusammenstellung seines Portfolios darüber, ob sein Aktiendepot sicher ist oder nicht – darüber hinaus darf auch eine Prise Glück nicht fehlen. Bei der Zusammenstellung seines Portfolios muss der Kunde folgende Risiken, die mit der Geldanlege in Aktien einhergehen, jedoch nicht unbeachtet lassen:

Insolvenzrisiko

Mit einer Aktie wird ein Anteil an einem Unternehmen verbrieft, wodurch der Aktionär im Grunde zum Miteigentümer des Unternehmensvermögens wird. Dementsprechend trägt der Kunde damit auch das unternehmerische Risiko. Im Falle einer Insolvenz werden die Ansprüche des Kunden gegenüber den Forderungen der Gläubiger nachrangig berücksichtigt, wodurch die Aktionäre eine begrenzte Haftungsfunktion übernehmen. Das Insolvenzrisiko zeigt sich daraufhin in der Praxis insbesondere in Form von Kursverlusten.

Inflationsrisiko

Die Gefahr von Vermögensverlusten durch Geldentwertung wird als Inflationsrisiko bezeichnet. Für Aktionäre ist dieses Risiko jedoch verhältnismäßig gering, da Aktien als recht inflationssicher gelten. Bei einer Inflation steigen nämlich tendenziell die (Nominal)Gewinne und dementsprechend auch die Kurse, wodurch ein Inflationsschutz gewährleistet wird.

Dividendenrisiko

Mit dem Dividendenrisiko wird das Risiko schwankender Ausschüttungen bezeichnet. Die Zahlung einer Dividende ist nämlich nicht garantiert, sondern sie hängt vom wirtschaftlichen Erfolg und von der Dividendenpolitik des Unternehmens ab. Obwohl sich die Unternehmen um eine stabile Dividendenpolitik bemühen, gehen Anleger mit festverzinslichen Wertpapieren ein geringes Risiko ein als bei einer hohen Dividendenrendite.

Kursrisiko

Zu guter Letzt spielt selbstverständlich auch das Kursrisiko eine besonders große Rolle: Die Zukunftsperspektiven eines Unternehmens, die von der Geschäftspolitik, dem Erfolg, den Investitionen und der Unternehmenssubstanz abhängig sind, entscheiden ebenso stark über den Kursverlauf einer Aktie wie allgemeine Rahmenbedingungen, zu denen beispielsweise die Konjunktur, politische Entscheidungen oder Zentralbankmaßnahmen gehören können. Fallende Kurse sind die Folge – und fallende Kurse gehen stets auch mit Verlusten einher.

FAZIT!
Obwohl es sich bei Aktien um etablierte und verhältnismäßig sichere Wertpapiere handelt, entscheiden neben der Gestaltung des Portfolios und der Erfahrung des Anlegers auch verschiedene Risikofaktoren über Gewinn und Verlust. Neben dem Kursrisiko, das beim Aktienhandel allgegenwärtig ist, gehört dazu beispielsweise auch das Dividendenrisiko oder das Inflationsrisiko.

Regulierung & Einlagensicherung im Detail

Neben den allgemeinen Risikofaktoren können bei der Kapitalanlage in Wertpapiere auch durch den falschen Broker Verlustrisiken entstehen. Kunden sollten deshalb von Anfang an sicherstellen, sich für ein seriöses Unternehmen zu entscheiden – und einen seriösen Broker bzw. eine seriöse Bank erkennt man an verschiedenen Merkmalen. Zu diesen Merkmalen gehören beispielsweise die Kompetenz des Kundensupports, die Anzahl und die Qualität der vorhandenen Auszeichnungen und die Aussagen der Bestandskunden, die den Anbieter bereits bewerten konnten. Die Regulierung & Einlagensicherung gehören mit zu den wichtigsten Merkmalen eines seriösen Anbieters.

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Mit der Regulierung wird ein seriöser Umgang des Unternehmens mit den Daten und dem Kapital der Kunden sichergestellt – aus diesem Grund sollte man die Regulierung auf der Suche nach dem besten Anbieter auf keinen Fall unbeachtet lassen. Mit am zuverlässigsten sind die EU-Behörden, da diese allesamt den Regelungen der MiFID unterstehen, die wiederum für die Beaufsichtigung der Regulierungsbehörden zuständig ist. Nach Möglichkeit sollte man sich deshalb auf jeden Fall für einen Anbieter entscheiden, der durch eine bekannte europäische Behörde wie die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder die britische Financial Conduct Authority (FCA) reguliert wird.

Nicht nur die Regulierung, sondern auch die Einlagensicherung ist auf der Suche nach einem seriösen Anbieter meist recht wichtig: Zweiteres ist für die Rückerstattung der Verluste der Kunden zuständig, die – sollte das Unternehmen insolvent gehen – entstehen könnten. Anleger sollten sich dabei auf eine EU-Einlagensicherung verlassen: Anbieter in der Europäischen Union müssen eine gesetzliche Einlagensicherung verfolgen, die einen Schutz der Kundengelder von bis zu 100.000 Euro pro Kopf vorsieht. Einige Anbieter bieten aber auch eine freiwillige Einlagensicherung in Millionenhöhe, die mit dem Eigenkapital finanziert wird. Diese und weitere Faktoren geben Aufschluss über die Frage „Wer ist der beste Online Broker?“.

FAZIT!
Auf der Suche nach einem seriösen Broker sollten Anleger nicht nur auf einen kompetenten Support, zahlreiche Auszeichnungen und positive Kundenmeinungen Wert legen: Auch die Regulierung und die Einlagensicherung sind von besonders großer Bedeutung. Die Regulierung stellt dabei einen zuverlässigen Umgang mit Kundengeldern und –Daten sicher, während die Einlagensicherung Verluste, die im Falle einer Insolvenz eintreten können, zurückerstattet.

Keine Wertpapiere? Die sichersten Alternativen

Hat man sich erst einmal Fragen wie „Was ist ein Online Broker?“ oder „Was ist ein Aktiendepot?“ beantwortet, kann man auch mal über den Tellerrand hinausblicken und sich mit anderen Produkten auseinandersetzen.

Entscheidet man sich trotz aller Vorteile, die mit der Kapitalanlage in Aktien einhergehen, gegen die beliebten Wertpapiere, stehen dem Anleger trotzdem zahlreiche verschiedene Alternativen zur Verfügung. In erster Linie gehören dazu die beliebten ETFs: Die Exchange Traded Funds bilden einen zugrundeliegenden Index nach, wodurch sie mit einer hohen Risikostreuung einhergehen. Darüber hinaus gehören ETFs zum Sondervermögen eines Brokers, weshalb sie im Falle einer Insolvenz vor einem Zugriff der Gläubiger sicher sind. Es lohnt sich deshalb auf jeden Fall, sich einmal genauer mit den Vor- und Nachteilen von ETFs auseinanderzusetzen.

Neben ETFs können Kunden sich auch CFDs für den Handel zunutze machen: Die „Contracts for Difference“ (Differenzkontrakte) bilden den Kurs von Aktien, Indizes, Rohstoffen oder Währungen nach, wodurch der Anleger von einer hohen Vielfalt profitieren kann. Darüber hinaus sind hier grundsätzlich auch Leerverkäufe möglich, durch die der Kunde problemlos auch von fallenden Kursen profitieren kann. Die Gebühren halten sich in der Regel in Grenzen und auch die nötige Einlage für den Handel von CFDs ist in der Regel weitaus niedriger als bei der Geldanlage in Aktien.

Schließlich können insbesondere Einsteiger auch Erfahrungen mit Binären Optionen sammeln. Die Binären Optionen zeichnen sich durch ein sehr simples Konzept aus: Der Händler entscheidet sich für eine Richtung, in die sich der Kurs in der vorgegebenen Zeit entwickeln wird. Behält er Recht, wird ihm eine Rendite zwischen 70 und 90 Prozent gutgeschrieben – falls nicht, ist sein Einsatz verloren.

FAZIT!
Anleger, die sich gegen den Handel von Wertpapieren entscheiden, können sich zahlreiche Alternativen zunutze machen. In erster Linie gehören dazu die beliebten ETFs, die sich durch eine hohe Risikostreuung und durch ihre Stellung als Sondervermögen auszeichnen. Abgesehen davon gehören auch CFDs und nicht zuletzt sogar Binäre Optionen zu den risikoärmeren und simpleren Alternativen zum Aktienhandel.

Keine Wertpapiere? Die sichersten Alternativen

Hat man sich erst einmal Fragen wie „Was ist ein Online Broker?“ oder „Was ist ein Aktiendepot?“ beantwortet, kann man auch mal über den Tellerrand hinausblicken und sich mit anderen Produkten auseinandersetzen.

Entscheidet man sich trotz aller Vorteile, die mit der Kapitalanlage in Aktien einhergehen, gegen die beliebten Wertpapiere, stehen dem Anleger trotzdem zahlreiche verschiedene Alternativen zur Verfügung. In erster Linie gehören dazu die beliebten ETFs: Die Exchange Traded Funds bilden einen zugrundeliegenden Index nach, wodurch sie mit einer hohen Risikostreuung einhergehen. Darüber hinaus gehören ETFs zum Sondervermögen eines Brokers, weshalb sie im Falle einer Insolvenz vor einem Zugriff der Gläubiger sicher sind. Es lohnt sich deshalb auf jeden Fall, sich einmal genauer mit den Vor- und Nachteilen von ETFs auseinanderzusetzen.

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Neben ETFs können Kunden sich auch CFDs für den Handel zunutze machen: Die „Contracts for Difference“ (Differenzkontrakte) bilden den Kurs von Aktien, Indizes, Rohstoffen oder Währungen nach, wodurch der Anleger von einer hohen Vielfalt profitieren kann. Darüber hinaus sind hier grundsätzlich auch Leerverkäufe möglich, durch die der Kunde problemlos auch von fallenden Kursen profitieren kann. Die Gebühren halten sich in der Regel in Grenzen und auch die nötige Einlage für den Handel von CFDs ist in der Regel weitaus niedriger als bei der Geldanlage in Aktien.

Schließlich können insbesondere Einsteiger auch Erfahrungen mit Binären Optionen sammeln. Die Binären Optionen zeichnen sich durch ein sehr simples Konzept aus: Der Händler entscheidet sich für eine Richtung, in die sich der Kurs in der vorgegebenen Zeit entwickeln wird. Behält er Recht, wird ihm eine Rendite zwischen 70 und 90 Prozent gutgeschrieben – falls nicht, ist sein Einsatz verloren.

FAZIT!
Anleger, die sich gegen den Handel von Wertpapieren entscheiden, können sich zahlreiche Alternativen zunutze machen. In erster Linie gehören dazu die beliebten ETFs, die sich durch eine hohe Risikostreuung und durch ihre Stellung als Sondervermögen auszeichnen. Abgesehen davon gehören auch CFDs und nicht zuletzt sogar Binäre Optionen zu den risikoärmeren und simpleren Alternativen zum Aktienhandel.

Wie findet man eine seriöse Bank?

Um eine seriöse Bank bzw. einen seriösen Broker zu finden, muss man sich zunächst einmal genau mit der Frage „Wie sicher ist ein Aktiendepot?“ auseinandersetzen. Ist dies geschehen und entspricht die Sicherheit eines Aktiendepots den persönlichen Anforderungen, sollte man nach Möglichkeit zunächst ein Trader-Profil erstellen: Hier hält man fest, wie hoch das monatliche Trading-Volumen ausfällt und wie viele Positionen man im Durchschnitt im Monat eröffnet. Darüber hinaus bestimmt man dabei, wie das Serviceangebot aussehen soll, über welche Plattform man handeln möchte und welche Kriterien der Anbieter darüber hinaus erfüllen sollte.

Im Anschluss daran kann man sich unseren Anbietervergleich zunutze machen, um eine Auswahl der besten Unternehmen zusammenzustellen, die den persönlichen Kriterien entsprechen. Um sicherzustellen, sich dabei auch für ein seriöses Unternehmen zu entscheiden, sollte man den folgenden Kriterien dabei besonders große Aufmerksamkeit schenken:

  • Regulierung
  • Einlagensicherung
  • Kundensupport
  • Auszeichnungen
  • Kundenbewertungen

Hat man daraufhin eine Auswahl an kundenfreundlichen und seriösen Anbietern zusammengestellt, sollte man diese auch selbst noch einmal theoretisch unter die Lupe nehmen, indem man die Webseite des Unternehmens überprüft und sich hier genau mit den wichtigsten Informationen vertraut macht. Im letzten Schritt vor der Depoteröffnung gilt es schließlich, sich auch praktisch ein Bild vom Angebot zu machen, indem man beispielsweise den Kundensupport kontaktiert, die Serviceangebote nutzt und sich mithilfe einer Demo-Plattform mit der eigentlichen Handelsplattform vertraut macht, bevor man in den Handel mit Echtgeld übergeht.

FAZIT!
Zunächst muss man als potenzieller Neukunde ein Trader-Profil erstellen, in dem man alle wichtigen Kriterien für die Anbietersuche festhält. Für den eigentlichen Vergleich können sich die Kunden daraufhin unseren Aktiendepot Vergleich zunutze machen, um sich einen Überblick über die besten Anbieter zu verschaffen, die daraufhin theoretisch und praktisch getestet werden.

Hilfe im Notfall: Was ist zu tun im Fall der Fälle?

Trotz aller Vorsicht und trotz des verhältnismäßig geringen Risikos, das mit Aktien einhergeht, ist man vor Verlusten nicht gefeit. Handelt es sich dabei um selbst verschuldete Verluste bleibt einem in der Regel nicht anderes übrig, als diese Verluste zu akzeptieren und sich im Laufe der Zeit zu verbessern oder den Aktienhandel an den Nagel zu hängen, wenn es gar nicht anders gehen sollte. Sollte der Anleger allerdings eines Tages Verluste verzeichnen müssen, die er nicht selbst verschuldet hat, liegt die Schuld in der Regel bei der Bank bzw. beim Broker. Was geschieht also mit dem Aktiendepot, wenn der Broker pleite geht?

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Das Guthaben auf Tagesgeld-, Festgeld- und Girokonten wird im Falle einer Insolvenz einer Bank durch die Einlagensicherung zurückerstattet, die sich innerhalb der EU auf gesetzlicher Basis auf bis zu 100.000 Euro pro Kunde beläuft. Dies gilt jedoch nur dann, wenn vom Kunden Geld an die Bank verliehen wird, was bei Wertpapierdepots nicht der Fall ist. In diesem Fall bleiben die Wertpapiere nämlich im Besitz des Kunden – von der Bank unangetastet. Geht die Bank, bei welcher der Kunde sein Depot verwaltet, eines Tages insolvent, bleiben die Wertpapiere des Anlegers grundsätzlich davon unberührt – es sei denn, der Kunde hat Aktien seiner Bank gekauft. Aufgrund der Insolvenz würde der Anleger in diesem Fall sein Geld verlieren und auch die Sicherungseinrichtungen würden in diesem Fall nicht greifen.

Im Fall der Fälle zählt deshalb Schnelligkeit: Sobald die Bank erst einmal insolent ist, kann der Kunde bis auf unbestimmte Zeit nicht auf sein Depot zugreifen. Sinken währenddessen die Kurse der gekauften Wertpapiere, kann der Anleger dementsprechend nicht die Reißleine ziehen. Stop Orders helfen dabei, das Depot im Notfall abzusichern.

FAZIT!
Geht die depotführende Bank eines Tages Pleite, bleiben die Wertpapiere des Kunden grundsätzlich unangetastet. Trotzdem kann der Anleger selbst auf unbestimmte Zeit nicht mehr auf sein Geld zugreifen, weshalb Stop Orders auf keinen Fall fehlen dürfen. Anders verhält sich dies, wenn der Kunde Aktien der insolventen Bank gekauft hat – in diesem Fall hat er nämlich Verluste zu verzeichnen, kann allerdings grundsätzlich immer noch auf seine Wertpapiere zugreifen.

FAQ: 5 Fragen und Antworten zum Thema im Überblick

Welche Bank ist die beste?

Jeder Anleger muss selbst entscheiden, welche Bank für ihn die beste ist. In unserem Vergleich gehören allerdings flatexDEGIRO und sBroker zu den beliebtesten Anbietern.

Wen kann man bei Fragen kontaktieren?

Bei Fragen und Problemen mit der Bank oder dem Broker können Kunden sich in der Regel an den Support des Unternehmens wenden, der per Mail, Telefon und per Post erreichbar sein sollte. Bei allgemeinen Fragen zum Aktienhandel sollte man sich stattdessen besser an einen Steuerberater oder einen Anlageberater wenden.

Wie werden Gewinne aus Aktiengeschäften versteuert?

Die Gewinne, die beim Aktienhandel entstehen, werden grundsätzlich durch die Abgeltungssteuer versteuert. Diese beläuft sich auf 25 Prozent und wird vom Solidaritätszuschlag und ggf. der Kirchensteuer ergänzt.

Wie bereitet man sich auf den Aktienhandel vor?

Um sich optimal auf den Aktienhandel vorzubereiten, sollte man sich ein umfassendes theoretisches und praktisches Hintergrundwissen aneignen und sich nach Möglichkeit auch mit anderen Tradern in Verbindung setzen. Leitfäden und Lernvideos aus dem Internet können dabei ebenso von Nutzen sein wie Demokonten und Profile in Online-Foren.

Woran erkennt man seriöse Banken?

Eine seriöse Bank erkennt man in erster Linie an einer vertrauenswürdigen Regulierung und Einlagensicherung. Darüber hinaus zeichnet sich ein seriöses Kreditinstitut darüber hinaus auch durch einen gut erreichbaren Kundensupport, positive Kundenmeinungen und zahlreiche Auszeichnungen aus.

Wissensdurstig? Weitere Infos auf Qomparo

Wie sicher sind Aktiendepots? Auch in unseren Ratgebern und im Magazin findest du Antworten auf diese und auf weitere Fragen rund um die Kapitalanlage in Wertpapiere. Auch die topaktuellen News aus der Finanzwelt können dir schließlich dabei helfen, das Beste aus deinem Geld zu machen. Damit du dich hierfür auch gleich von Anfang an für den richtigen Anbieter entscheidest, solltest du dir unseren Aktiendepot Vergleich mit den dazugehörigen Testberichten und den Kundenbewertungen zunutze machen – diese haben nämlich letztendlich darüber entschieden, welcher Anbieter sich den Titel als Testsieger sichern konnte.

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Fazit: Die Einlagensicherung verspricht Sicherheit

Wie sicher sind Aktiendepots? Im Grunde gelten Aktiendepots als recht sicher, da das Risiko von Betrug oder Abzocke hierbei eher gering ist. Allerdings sind Kursverluste und andere Risiken trotzdem nicht ausgeschlossen, weshalb ein umfassendes Hintergrundwissen zum Wertpapierhandel von großer Bedeutung ist – ebenso wie ein seriöser Broker, den du mithilfe unseres Vergleichs und den dazugehörigen Testberichten schnell finden kannst.