WETTEN AUF AKTIENKURSE: SO PLATZIERST DU SIE RICHTIG!

Der Aktienhandel zählt zu den ältesten Methoden sein Geld gewinnbringend anzulegen. Wetten auf Aktienkurse sind im Vergleich relativ neu. Wetten auf Aktien werden als Finanzwette oder Handel mit Binären Optionen bezeichnet. Die Wahl der Bezeichnung richtet sich meistens nach der Art der Anbieter. Wetten auf Aktienkurse werden von Buchhaltern, aber auch von Brokern angeboten. Mal sind die Finanzwetten ein zusätzliches Angebot, manchmal ist es auch das einzige Angebot. Möchte man gegen Aktien 2022 wetten oder Wetten auf fallende Aktien platzieren, sind Finanzwetten eine geeignete Möglichkeit auch bei sinkenden Kursen Geld zu verdienen. Wo man seine Wetten am besten platziert, welche Möglichkeiten überhaupt geboten werden und inwiefern Hedging mit Finanzwetten sinnvoll ist, soll der folgende Ratgeber erklären.

Die wichtigsten Fakten zum Thema „Wetten auf Aktienkurse“ im Überblick:

  • Aktien sind Anteile an einem Börsennotierten Unternehmen
  • Finanzwetten können auch auf Aktien oder Aktienkurse platziert werden
  • Bei einer Wette erhält der Spieler keine Rechte
  • Eine Finanzwette kann man gewinnen oder verlieren
  • Finanzwetten sind kurzfristig angelegt
  • Finanzwetten bringen ebenso viele Chancen, wie Risiken
  • Die Renditen bei Binären Optionen sind meist höher als im Aktienhandel
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Was sind Aktien und Aktienkurse?

Gratiswetten: Diese Arten gibt es

Für den Begriff der Aktie gibt es eine Definition:

„Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht am Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) verbrieft ist.“ (Beck Wirtschaftslexikon, dtv-Verlag, 3. Auflage)

Doch was bedeutet das nun? Einfach ausgedrückt, wird das Unternehmen zum Zeitpunkt X auf den Betrag Y geschätzt. Entschließt sich das Unternehmen nun als Aktiengesellschaft an die Börse zu gehen, können andere Personen oder Unternehmen Anteile dieser Aktiengesellschaft kaufen. Zum Beispiel gehören dann einem Investor 4 Prozent des Unternehmens. Der Aktiengesellschaft fließt wieder Geld zu, welches es in das Unternehmen investieren kann. Im Gegenzug erhält der Investor in Höhe seiner Beteiligung einen Teil der Einnahmen.

Dies ist sehr einfach ausgedrückt und spiegelt bei weitem nicht die Komplexität und die vielen Varianten eines Aktiengeschäfts wieder. In der Realität unterscheidet man zwischen Nennbetrag- und Stückaktien, zwischen verbrieft und nicht verbrieft, mit oder ohne Stimmrecht, alte oder junge Aktien und natürlich auch noch zwischen ein paar Sonderformen.

Je mehr das Unternehmen wächst, umso beliebter werden die Aktien, wie beispielsweise die Atomkraft Aktien. Immer mehr Händler möchten gerne Aktien von dem Unternehmen haben. Da der Aktienmarkt frei ist, bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis einer Aktie. Dieser Preis wird auch als Aktienkurs bezeichnet. Je erfolgreicher und beliebter ein Unternehmen also wird, umso stärker steigt der Aktienkurs an.

Leider ist das mit der Beliebtheit und dem Erfolg so eine Sache. Je nachdem um was für ein Unternehmen es sich handelt, können viele Faktoren den Erfolg beeinflussen. So gibt es rationale Faktoren, wie Lieferanten und Rohstoffe, unberechenbare Faktoren, wie Naturkatastrophen, aber auch subjektive Faktoren, wie negative oder positive Stimmungen der Anleger. Jeder, der schon mal „Börse im Ersten“ geguckt hat, kennt die Analyse der „Stimmung der Anleger“ und wie sich das auf den DAX oder bestimmte Aktienkurse auswirken kann.

Im Jahr 1739 wurde in Deutschland die erste Börse Berlin gegründet. Hier und später auch an anderen deutschen Börsen konnten in erster Linie wohl betuchte Unternehmer und Unternehmen in Aktien investieren. Bis in die 1990er Jahre hinein sollte dies auch die eigentliche Zielgruppe im Aktienhandel bleiben. Im Zuge der Globalisierung und mit der Einführung des Internets öffnete sich der Markt plötzlich auch für normal vermögende Anleger. Es müssen keine Unsummen mehr investiert werden. Mit wenigen Tausend Euro können bereits Aktien verschiedener Gesellschaften erworben werden. Das geschieht auch im Interesse der Aktiengesellschaften, die sich nun nicht mehr wenigen Investoren, sondern zahlreichen Kleininvestoren gegenüber sehen.

Kurz und unpräzise gesprochen sind Aktien Anteile an Unternehmen, die an Groß- und Kleininvestoren verkauft werden. Damit können Stimmrechte und Anteilsrechte verbunden sein. Wie hoch der Preis für die jeweilige Aktie ist, wird im Aktienkurs festgehalten. Dieser wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

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Welche Handelsmöglichkeiten für Aktien gibt es?

Aktienkurse entstehen durch den Aktienhandel. Doch inzwischen ist der Handel mit Aktien nicht mehr die einzige Möglichkeit mit Aktien Geld zu verdienen. Der Aktienhandel hat direkten Einfluss auf den Wert einer Aktie. Dadurch sind die Anleger allerdings auch dem vollen Risiko ausgesetzt ihr Kapital zu verlieren. Um es Kleinanlegern zu ermöglichen ihr Kapital möglichst breit zu streuen und damit das Risiko zu verringern, wurden Aktienfonds entwickelt.

In derartigen Fonds werden die Aktien verschiedener Unternehmen oder Branchen zusammengesteckt, um den Wertverlust eines Unternehmens durch ein anderes ausgleichen zu können. Diese Fonds können natürlich selber verwaltet werden, meistens werden von den Wertpapierdienstleistern jedoch Fondsmanager gestellt. Dem Anleger bleibt dann noch die Entscheidung, ob er gerne einen riskanten und renditekräftigen oder einen konservativen und sicheren Fonds haben möchte.

Es gibt allerdings auch Handelsmöglichkeiten, bei denen auf die Entwicklung der Aktienkurse spekuliert wird. Dabei kann es sich um CFDs, ETFs oder Binäre Optionen handeln. CFDs haben die Kurse einzelner Aktien im Blick, während es sich bei ETFs um börsengehandelte Fonds handelt. CFDs können auf Aktien, Rohstoffe und Indizes gehandelt werden. Bei Währungspaaren spricht man vom Forex-Handel, welche man ebenfalls als Binäre Optionen handeln kann. Aktien, die als Differenzkontrakte, kurz CFDs, gehandelt werden, haben keinen Einfluss auf die Kursentwicklung.

Bei dieser Art des Handels geht es nur um die Kursentwicklung, weshalb sie von erfahrenen Anlegern auch gerne als Hedging-Instrument genutzt werden. Hat man in ein Unternehmen investiert auf das eine Krise zukommt, kann man beim CFD-Handel auf sinkende Kurse setzen. Je heftiger der Kurs dann fällt umso größer werden die Gewinne im CFD-Handel. Wurde dann auch noch mit Hebeln gearbeitet, können etwaige Verluste aus dem Wertpapiergeschäft ausgeglichen werden. Das hört sich gerade allerdings auch einfacher an, als es in der Realität ist. Denn im CFD-Handel werden die Hebel in beide Richtungen benutzt. Das bedeutet, dass es zu Nachschusspflichten kommen kann, wenn sich der Kurs in eine andere Richtung entwickelt, als prognostiziert.

In diese Verlegenheit kommt man nicht, wenn man Wetten auf Aktienkurse platziert. Finanzwetten sind eine andere Bezeichnung für Binäre Optionen. Wie funktionieren Finanzwetten? Im Gegensatz zum CFD-Handel stehen die Höhe von Gewinn und Verlust bereits bei platzieren der Wette fest. Bei Wetten auf steigende Aktienkurse ist es nicht wichtig in welchem Ausmaß der Kurs ansteigt. Es zählt allein, dass der Zielkurs über dem Startkurs liegt. Außerdem stehen die Laufzeiten bei Wetten auf Aktienkurse bereits im Vorfeld fest. Der CFD-Handel kann hingegen jederzeit beendet werden. Die IG Erfahrungen zeigen, dass es auch Aktien Wettanbieter gibt, bei denen man zwischen CFD und Binären Optionen wechseln kann.

Es besteht auch ein Finanzwetten Risiko. Dieses beinhaltet jedoch nicht eine Nachschusspflicht, sondern lediglich den Verlust des eingesetzt Kapitals. Daher sollte jeder Händler ein Binäre Optionen Money Management betreiben. Dies ist völlig unabhängig davon zu führen ob man gegen Aktien wetten möchte oder eher Wetten auf den Euro platzieren will.

Aktien können einzeln oder als Aktienfonds direkt gehandelt werden. Der CFD- und ETF-Handel ist ein indirekter Handel, der auf die Kursentwicklung abzielt. Hier kann es auch zu Nachschusspflichten kommen. Dies ist bei Finanzwetten nicht der Fall. Für Finanzwetten gibt es nur die Optionen: Gewonnen oder Verloren!

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Wie werden Finanzwetten auf Aktien und -kurse gehandelt?

Nun stellt sich allerdings die Frage, wie und wo man am besten Finanzwetten auf Aktien platziert. Denn egal ob man Wetten auf steigende Aktienkurse oder Wetten auf fallende Aktien platzieren will, zunächst benötigt man einen Anbieter, der dieses Vorhaben ermöglicht. Hier bieten sich zwei Arten von Anbietern an: Der Buchmacher für Finanzwetten und der Broker für Binäre Optionen.

Beide bieten das gleiche Produkt in einem unterschiedlichen Gewand an. Dabei werden die Finanzwetten von Buchmachern mit vielen unterschiedlichen Zusatzwetten angeboten. Die Auswahl der Assets ist im Vergleich zu den Brokern meistens geringer. Doch die Wettanbieter sind sehr kreativ. So bietet der dänische Spezialist für Finanzwetten BetOnFinance zum Beispiel die Möglichkeit nach Art eines Pferderennens ein Ranking der besten und schlechtesten Aktienkurse aufzustellen. Die BetOnFinance Erfahrungen haben auch gezeigt, dass er sich vor allem auf Aktien als Wertpapiere spezialisiert hat. So können hier Finanzwetten auf die Einstiegskurse neuer Aktiengesellschaften platziert werden.

Auf der anderen Seite gibt es Broker, die sich einzig und allein auf den Handel mit Binären Optionen spezialisiert haben. Auch wenn es im Grunde das gleiche ist, erkennt man bei einem Vergleich von BetOnFinance und IQ Option als Binären Optionen Broker die unterschiedliche Gewichtung. Bei BetOnFinance stehen der Spaßfaktor und die Finanzwette als Glücksspiel im Zentrum. Die IQ Option Erfahrungen zeigen hingegen, dass die Herangehensweise bei Binären Optionen viel technischer ist.

IQ Option setzt auf Chart-Analysen, fordert seine Händler indem er sie an Wettkämpfen teilnehmen lässt und bietet ihnen sogar den IQ-Roboter an. Damit soll der Handel mit Binären Optionen automatisiert werden. IQ Option vermittelt den Eindruck, dass Binäre Optionen etwas gut prognostizierbares sind, wenn man nur genügend Zeit damit verbringt. Im Gegensatz zu anderen Brokern ermöglicht er allerdings nicht besonders viele Handelsmöglichkeiten. Handelsarten, wie One-Touch oder Ladder fallen bei ihm ganz weg. Andererseits hat IQ Option eine enorm große Auswahl an Assets. Dies kann auch im Finanzwetten Vergleich überzeugen.

Grundsätzlich kann man Aktien mit Hoch oder Tief als Binäre Optionen handeln. Das bedeutet, dass man bei Hoch Wetten auf steigende Aktien und bei Tief Wetten auf fallende Aktienkurse platziert. Dabei kann man die Wetten anhand der Laufzeiten variieren. So gibt es Anbieter, die einen 30 oder 60 Sekunden-Trade ermöglichen oder erst ab fünf Minuten loslegen. Die maximale Laufzeit für Binäre Optionen oder Finanzwetten beträgt im Allgemeinen drei Monate. Hier gibt es allerdings keine gesetzlichen Vorgaben. Daher kann es durchaus sein, dass die maximalen Laufzeiten kürzer gehalten sind oder bei den Event-Games von BetOnFinance auch mal länger laufen können.

Wichtig sind bei allen Handelsarten die Schlusskurse. Die Prognose bezieht sich also ähnlich wie bei einer Wette auf ein Fußballspiel auf das Endergebnis. Es ist egal, ob der Kurs während der Wettperiode mal irgendwann der Prognose entsprochen hat. Es ist auch irrelevant, ob der Kurs nur knapp angestiegen ist, wenn Wetten auf steigende Aktienkurse platziert wurden oder ob eine sehr ausgeprägte Steigung stattgefunden hat. Gestiegen ist gestiegen, Prognose hat sich erfüllt und damit ist die Wette gewonnen.

Es gibt aber auch Handelsarten bei denen es auf die Intensität ankommt. So werden beim Range-Handel nur Kurse akzeptiert, die innerhalb des prognostizierten Bereiches liegen. Möchte man gegen Aktien wetten und prognostiziert einen bestimmten Kurs, gilt die Wette bei unterschreiten des Mindestkurses als verloren, obwohl sich der Kurs in der gewünschten Richtung entwickelte. Bei anyoption wird diese Handelsart als Bubble bezeichnet. Mit Hilfe des Cursors platziert man eine Blase in dem Chart. Die Position endet im Geld, wenn sich der Kurs innerhalb des eingezeichneten Bereichs, der Blase nämlich, befindet.

Lediglich das Instrument One-Touch bringt mit sich, dass die Wette in dem Moment als erfüllt gilt, wenn der Aktienkurs eine bestimmte Marke berührt. Danach wird die Position geschlossen und der Spieler oder Händler erhält den zuvor festgesetzten Gewinn. Auch hier ist die Quote bei Finanzwetten, die als Rendite bei Binären Optionen bezeichnet wird, höher, je weiter der Zielkurs vom aktuellen Kurs entfernt liegt.

Man kann Wetten auf fallende und steigende Aktienkurse platzieren. Dies ist sowohl bei Brokern, als auch bei Buchmachern möglich. In der Regel werden alle gängigen Handelsarten angeboten. Bei Buchmachern werden Finanzwetten als Glücksspiel und bei Brokern als technisches Handelsinstrument angesehen.

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Fazit: Der schnelle Weg mit Aktien Geld zu verdienen

Der Aktienhandel ist vor allem für langfristige Geldanlagen gedacht. Aktienfonds werden als zusätzliche Absicherung verkauft und ein rentables Auskommen gibt es erst nach Jahren. Finanzwetten oder bei Brokern eher als Binäre Optionen bezeichnet, bieten eine wesentlich schnellere Möglichkeit mit Hilfe von Aktien Geld zu verdienen. Allerdings ist aufgrund des für Wetten üblichen „Alles oder Nichts“-Prinzips das Risiko sein Kapital zu verlieren sehr hoch. Wetten auf Aktien sollten daher nicht als Geldanlage, sondern wirklich nur als Glücksspiel angesehen werden. Diese können sowohl bei Brokern, als auch bei Buchmachern abgegeben werden.